Grundsätzlich fände ich die Idee, einfach einen Betrag zu bezahlen
und dafĂĽr konsumieren zu können, was ich will, als Verbraucher prima.Â
Allerdings: wenn ich mir so die GEMA anschaue, für die quasi jeder
Eventveranstalter (incl. Schuldvermutung) bezahlt, deren Gelder
allerdings primär an "die Grossen" gehen, dann frage ich mich, warum
das bei einer Kulturflatrate nicht so sein soll. Selbst wenn eine
Band, die spielt, nicht in der GEMA ist, muss sie eine Liste mit den
Liedern, die sie spielt, anfertigen, oder der Veranstalter muss für
sie Geld an die GEMA bezahlen. Wenn die Band aber in der GEMA ist,
bekommt sie erst dann was zurück, wenn sie auch wirklich gross ist.
Karl Moik und Jeanette Biedermann bekommen dagegen sicher reichlich.
Dazu kommen bei der GEMA noch Jahr für Jahr "nichtzuweisbare Gelder",
die auch nicht die Kleinen bekommen.
Wer würde denn von der kleinen Band, die im kleinen Club spielt, die
CD kaufen, wenn die Kulturflatrate es doch klar erlaubt, die Musik
einfach so runterzuladen? Soll deswegen der Eintrittspreis anstatt
5EURÂ 15EURÂ betragen?
Und wer würde dafür sorgen, dass die Gier von $Majorlabel nicht so
gross ist, da noch mehr Vorteile draus zu ziehen?
Warum soll ich also als Konsument bei einer Kulturflatrate Geld
primär für Dinge bezahlen, die ich gar nicht will? Und warum soll ich
als kleiner Künstler auf Kosten "der Grossen" leben müssen?
Mir fehlt einfach ein Vorschlag, wie eine solche Flatrate in der
Praxis aussehen soll, wie die Urheber so fair wie möglich für ihre
Arbeit entschädigt werden?
Die einzige Lösung wäre wohl ein (wirklicher) Sozialismus bzw.
(wirkliche)Â Anarchie...
DD
und dafĂĽr konsumieren zu können, was ich will, als Verbraucher prima.Â
Allerdings: wenn ich mir so die GEMA anschaue, für die quasi jeder
Eventveranstalter (incl. Schuldvermutung) bezahlt, deren Gelder
allerdings primär an "die Grossen" gehen, dann frage ich mich, warum
das bei einer Kulturflatrate nicht so sein soll. Selbst wenn eine
Band, die spielt, nicht in der GEMA ist, muss sie eine Liste mit den
Liedern, die sie spielt, anfertigen, oder der Veranstalter muss für
sie Geld an die GEMA bezahlen. Wenn die Band aber in der GEMA ist,
bekommt sie erst dann was zurück, wenn sie auch wirklich gross ist.
Karl Moik und Jeanette Biedermann bekommen dagegen sicher reichlich.
Dazu kommen bei der GEMA noch Jahr für Jahr "nichtzuweisbare Gelder",
die auch nicht die Kleinen bekommen.
Wer würde denn von der kleinen Band, die im kleinen Club spielt, die
CD kaufen, wenn die Kulturflatrate es doch klar erlaubt, die Musik
einfach so runterzuladen? Soll deswegen der Eintrittspreis anstatt
5EURÂ 15EURÂ betragen?
Und wer würde dafür sorgen, dass die Gier von $Majorlabel nicht so
gross ist, da noch mehr Vorteile draus zu ziehen?
Warum soll ich also als Konsument bei einer Kulturflatrate Geld
primär für Dinge bezahlen, die ich gar nicht will? Und warum soll ich
als kleiner Künstler auf Kosten "der Grossen" leben müssen?
Mir fehlt einfach ein Vorschlag, wie eine solche Flatrate in der
Praxis aussehen soll, wie die Urheber so fair wie möglich für ihre
Arbeit entschädigt werden?
Die einzige Lösung wäre wohl ein (wirklicher) Sozialismus bzw.
(wirkliche)Â Anarchie...
DD