Mit dem doppelten Speicher kann weitgehend problemlos und ohne
nachzudenken irgendeine Speichersau-Distro draufgepackt werden. Ich
hatte gehofft, dass Entwickler sich der Problematik annehmen und eine
angenehm bedienbare Alltagsoberfläche entsteht (LXDE und *wm zählen
nicht als "angenehm"). Die ersten an diesem Ziel hätten dann
sicherlich - zum Vorteil aller - für die Zukunft die Standards
gesetzt.
Möglich wäre das übrigens problemlos. Ich erinnere mich, dass ich
versuchte, ein KDE3 in die 64 MB einer Maschine, auf der vorher XP
sehr flüssig lief, zu bekommen. Es war reichlich schmerzhaft, aber
mit 128 MB wäre es prima gelaufen. Und der seither gewonnene
Mehrnutzen (viel mehr als sauberes Automounting von USB-Sticks und
menschenwürdige WLAN-Bedienung ist da nicht dazugekommen) sollte
eigentlich mit einer einstelligen MB-Zahl auskommen. Nun bleibt uns
das Streben nach Effizienz erspart.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist natürlich das Argument, dass selbst
der billigste Entwickler in Bangalore ein vielfaches der paar
Megabyte kostet und man sich hierzulande das extra Gigabyte leisten
sollte, wenn man nur eine Stunde dadurch spart, unbestreitbar. Aber
aus einer technisch-ästhetischen Ingenieursicht verdienen die
aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Schwuppdizität pro MIPS und
Features pro MB nicht mehr als Geringschätzung.
Rich
nachzudenken irgendeine Speichersau-Distro draufgepackt werden. Ich
hatte gehofft, dass Entwickler sich der Problematik annehmen und eine
angenehm bedienbare Alltagsoberfläche entsteht (LXDE und *wm zählen
nicht als "angenehm"). Die ersten an diesem Ziel hätten dann
sicherlich - zum Vorteil aller - für die Zukunft die Standards
gesetzt.
Möglich wäre das übrigens problemlos. Ich erinnere mich, dass ich
versuchte, ein KDE3 in die 64 MB einer Maschine, auf der vorher XP
sehr flüssig lief, zu bekommen. Es war reichlich schmerzhaft, aber
mit 128 MB wäre es prima gelaufen. Und der seither gewonnene
Mehrnutzen (viel mehr als sauberes Automounting von USB-Sticks und
menschenwürdige WLAN-Bedienung ist da nicht dazugekommen) sollte
eigentlich mit einer einstelligen MB-Zahl auskommen. Nun bleibt uns
das Streben nach Effizienz erspart.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist natürlich das Argument, dass selbst
der billigste Entwickler in Bangalore ein vielfaches der paar
Megabyte kostet und man sich hierzulande das extra Gigabyte leisten
sollte, wenn man nur eine Stunde dadurch spart, unbestreitbar. Aber
aus einer technisch-ästhetischen Ingenieursicht verdienen die
aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Schwuppdizität pro MIPS und
Features pro MB nicht mehr als Geringschätzung.
Rich