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37 Beiträge seit 14.09.2006

"Afraid.org" und "TwoDNS"

Nachdem auch unser Account bei "Dyn" sang- und klanglos im Nirwana
entschwunden ist, habe ich mich aufgrund des Tests im Heft parallel
für "Afraid.org" und "TwoDNS" entschieden. Der erste Eindruck ist gut
- Anmeldung und Einrichtung der subdomains liefen problemlos, keine
überflüssigen persönlichen Daten, keine Werbung.

Etwas seltsam erscheinen die frei verfügbaren domain Namen, denen
mensch seine subdomain hinzufügen kann. Insbesondere bei
"Afraid.org": "mooo.com", "chickenkiller.com, "crabdance.com",
"strangled.net", ... :)

Vorteil von "Afraid.org": IP-Änderungen lassen sich ganz einfach über
den Aufruf einer Web-Adresse mit GET-Parametern hoch "beamen", z.B.
per Cron-Job Skript mit "wget", so ähnlich wie hier:
https://freedns.afraid.org/scripts/update.sh.txt

Bei "TwoDNS" braucht die API eine Parameterübergabe mit PUT. Die
Beispiele unter https://www.twodns.de/de/api#Hosts nutzen dafür
"curl" (musste ich hier erst installieren). Und da die Aufrufe per
https erfolgen müssen (http wird umgeleitet), gibt's dann auch prompt
Ärger mit der Verifizierung des Zertifikats. Abhilfe schafft die
curl-Option "-k" bzw. "--insecure" -  das habe ich aber in der
API-Doku nicht gefunden :(

Vorteil von "TwoDNS": die DNS-Anfragen haben eine TTL von 60 Sekunden
- Änderungen sind also flott durchs Netz. Bei "Afraid.org" sind es
(beim kostenlosen Account) 3600 Sek. = 1 Stunde! Das ist für
heimische Server, mit denen gearbeitet wird deutlich zu lange, zumal
ich nun feststellen musste, dass t-online auch durchaus mal mitten am
Tag trennt und mit neuer IP verbindet (dachte bislang, die machen das
nur nachts!).

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