> Also ich bin der Meinung, daß sie nicht hier wären, wenn sie sie sooo
>...
> möchte. Aber jemand der freiwillig sein Leben hier verbringt? Wieso
> in ein Land ziehen, oder flüchten, dessen Kultur man grundsätzlich
> ablehnt?
An anderer Stelle hast Du doch behauptet, so sehr im Thema zu sein.
Ist Dir schonmal aufegefallen, dass nicht die erste Generation von
Immigranten die Probleme verursacht? Es sind ihre Kinder und Enkel,
die zwischen den Welten leben. Hier geborene Türken der dritten
Generation waren z.T. nie in der Türkei, sie sprechen genau so
schlecht türkisch wie deutsch. Sie haben dort genausowenig Zukunft
wie hier. Sie sind hier geboren aber wir lassen sie (inzwischen in
der 3. Generation) nicht an unserer Gesellschaft teilnehmen. Schau
Dir doch die Rußlanddeutschen an. prügeln sich da Väter, Mütter?
Nein, es sind ein paar Kriminelle und vor alle Jugendliche, die
auffallen. Wo hatten die denn eine Wahl, ob sie hier sein wollten?
Und wir behandeln sie wie Parias, wie Aussätzige.
> Na, überspitzen macht doch Spaß. Aber es stimmt doch auch. Das sagen
> selbst "richtige" Türken (verzeichung), die ursprünglich geholt
> wurden...die jenigen, die mit ihren Arbeitskollegen auch mal ein Bier
> trinken gegangen sind und sich nicht nur in dubiosen Teestuben
> verstecken. Gibt's heute auch noch, ich weiß.
Da gibt's eine ganze Menge von. Vielleicht werden 1/3 der
Ausländerkinder auffällig und/oder kriminell. Aber dann bleiben immer
noch 2/3, die es nicht werden und sich in der Dönerbude den Arsch
aufreissen.
> > keine Sprachkurse
> ich bin mir sicher, daß gibt es, auch wenn die Homepage meiner Stadt
> erstaunlicher Weise bei einer Suche nach "Sprachkurs" keine Treffer
> meldet.
Na klar gibt es die. Aber eben viel zu wenige und nicht überall.
Ausländer (insbsondere die problematischen) leben weitgehend
ghettoisiert. Kommunen ohne Ausländerghetto haben keine Sprachkurse
(wozu auch), Kommunen mit Ghetto viel zu wenige (woher das Geld auch
nehmen, meist sind es eh soziale Brennpunkte). Die Bundesmittel
jedenfalls werden von Jahr zu Jahr gekürzt, so dass statistisch
nichteinmal jeder Russlanddeutsche eine 12-stündigen Grundkurs
bekommt.
> Fatal ist dann natürlich wirklich, alles mögliche statt dessen in
> türkisch anzubieten. Für Neuankömmlinge eine klasse Sache, aber auch
> ein Anreiz deutsch nicht zu lernen.
Ich sehe das auch durchaus kritisch. Aber man muss sich nunmal eine
Frage stellen: wollen wir Integration oder Nebeneinander? Wenn wir
Integration wollen, müssen wir das auflösen, was ich Ghetto nenne,
und Geld für Sprachkurse und ähnliches ausgeben. Wir müssen bereits
die Kleinkinder integrieren und ihnen Deutsch und Werte (die ihrere
Eltern und die unseres Landes) beibringen. Allein das schon können
die Eltern der Ausländerkinder nicht, weil sie selbst kein Deutsch
können und unsere Werte nicht kennen. Aber das würde erheblich mehr
Geld kosten, als die bornierten Spießbürger dieses Landes bezahlen
wollten.
> Ebenfalls fatal ist, wenn Städte zulassen, daß komplette Stadtteile
> nach und nach "eingenommen" werden. Da muß ich doch schon zugeben,
> daß ich es verstehen kann, daß man unter sich bleibt, wenn man das
> weiträumig ausleben kann, ohne gestört zu werden.
Stimmt - und wir fördern das auch noch. Wir schaffen Sozialsiedlungen
für §5 Scheine, in denen sich unsere sozial schwachen ausländischen
Mitbrüger naturgemäß konzentrieren. Und als würde das nichtreichen,
sortieren die städtischen Wohungsbaugenossenschaften die Bewohner
auch noch der Abstammung nach ein. Fertig ist das Ghetto.
> Eins muß man der Sache aber lassen: Man kann garantiert immer wieder
> prima düber Streiten :-)
Schon, ja ... ich ärgere mich halt massiv darüber, dass wider
besseren Wissens eine ständige Verschlimmerung der Situation in Kauf
genommen wird. Letztlich leiden die deutschen Opfer ausländischer
Proleten darunter genauso wie die perspektivenlosen Ausländerkinder,
dern Eltern keine Dönerbude haben. Das Ganze kostet uns soviel Zeit,
Geld und Nerven (nicht selten auch mehr) und es vergiftet die
Stimmung erheblich.
>...
> möchte. Aber jemand der freiwillig sein Leben hier verbringt? Wieso
> in ein Land ziehen, oder flüchten, dessen Kultur man grundsätzlich
> ablehnt?
An anderer Stelle hast Du doch behauptet, so sehr im Thema zu sein.
Ist Dir schonmal aufegefallen, dass nicht die erste Generation von
Immigranten die Probleme verursacht? Es sind ihre Kinder und Enkel,
die zwischen den Welten leben. Hier geborene Türken der dritten
Generation waren z.T. nie in der Türkei, sie sprechen genau so
schlecht türkisch wie deutsch. Sie haben dort genausowenig Zukunft
wie hier. Sie sind hier geboren aber wir lassen sie (inzwischen in
der 3. Generation) nicht an unserer Gesellschaft teilnehmen. Schau
Dir doch die Rußlanddeutschen an. prügeln sich da Väter, Mütter?
Nein, es sind ein paar Kriminelle und vor alle Jugendliche, die
auffallen. Wo hatten die denn eine Wahl, ob sie hier sein wollten?
Und wir behandeln sie wie Parias, wie Aussätzige.
> Na, überspitzen macht doch Spaß. Aber es stimmt doch auch. Das sagen
> selbst "richtige" Türken (verzeichung), die ursprünglich geholt
> wurden...die jenigen, die mit ihren Arbeitskollegen auch mal ein Bier
> trinken gegangen sind und sich nicht nur in dubiosen Teestuben
> verstecken. Gibt's heute auch noch, ich weiß.
Da gibt's eine ganze Menge von. Vielleicht werden 1/3 der
Ausländerkinder auffällig und/oder kriminell. Aber dann bleiben immer
noch 2/3, die es nicht werden und sich in der Dönerbude den Arsch
aufreissen.
> > keine Sprachkurse
> ich bin mir sicher, daß gibt es, auch wenn die Homepage meiner Stadt
> erstaunlicher Weise bei einer Suche nach "Sprachkurs" keine Treffer
> meldet.
Na klar gibt es die. Aber eben viel zu wenige und nicht überall.
Ausländer (insbsondere die problematischen) leben weitgehend
ghettoisiert. Kommunen ohne Ausländerghetto haben keine Sprachkurse
(wozu auch), Kommunen mit Ghetto viel zu wenige (woher das Geld auch
nehmen, meist sind es eh soziale Brennpunkte). Die Bundesmittel
jedenfalls werden von Jahr zu Jahr gekürzt, so dass statistisch
nichteinmal jeder Russlanddeutsche eine 12-stündigen Grundkurs
bekommt.
> Fatal ist dann natürlich wirklich, alles mögliche statt dessen in
> türkisch anzubieten. Für Neuankömmlinge eine klasse Sache, aber auch
> ein Anreiz deutsch nicht zu lernen.
Ich sehe das auch durchaus kritisch. Aber man muss sich nunmal eine
Frage stellen: wollen wir Integration oder Nebeneinander? Wenn wir
Integration wollen, müssen wir das auflösen, was ich Ghetto nenne,
und Geld für Sprachkurse und ähnliches ausgeben. Wir müssen bereits
die Kleinkinder integrieren und ihnen Deutsch und Werte (die ihrere
Eltern und die unseres Landes) beibringen. Allein das schon können
die Eltern der Ausländerkinder nicht, weil sie selbst kein Deutsch
können und unsere Werte nicht kennen. Aber das würde erheblich mehr
Geld kosten, als die bornierten Spießbürger dieses Landes bezahlen
wollten.
> Ebenfalls fatal ist, wenn Städte zulassen, daß komplette Stadtteile
> nach und nach "eingenommen" werden. Da muß ich doch schon zugeben,
> daß ich es verstehen kann, daß man unter sich bleibt, wenn man das
> weiträumig ausleben kann, ohne gestört zu werden.
Stimmt - und wir fördern das auch noch. Wir schaffen Sozialsiedlungen
für §5 Scheine, in denen sich unsere sozial schwachen ausländischen
Mitbrüger naturgemäß konzentrieren. Und als würde das nichtreichen,
sortieren die städtischen Wohungsbaugenossenschaften die Bewohner
auch noch der Abstammung nach ein. Fertig ist das Ghetto.
> Eins muß man der Sache aber lassen: Man kann garantiert immer wieder
> prima düber Streiten :-)
Schon, ja ... ich ärgere mich halt massiv darüber, dass wider
besseren Wissens eine ständige Verschlimmerung der Situation in Kauf
genommen wird. Letztlich leiden die deutschen Opfer ausländischer
Proleten darunter genauso wie die perspektivenlosen Ausländerkinder,
dern Eltern keine Dönerbude haben. Das Ganze kostet uns soviel Zeit,
Geld und Nerven (nicht selten auch mehr) und es vergiftet die
Stimmung erheblich.