Naja. Angeblich geht es bei er VDS doch hauptsächlich um Mord,
organisierte Kriminalität und internationalen Terrorismus. Nicht um
den Drogendealer an der Ecke.
Das ist es, mit dem die VDS-Verfechter immer argumentieren und sogar
in der EU-VDS-Richtlinie steht das ausdrücklich.
Aber wie auch immer, nicht nur bei Mord, sondern bei allen anderen
schwereren Verbrechen und auch über alle Delikte insgesamt, sind die
Aufklärungsquoten (zumindest in Deutschland) sehr hoch und steigen
ständig, während die Anzahl der registrierten Delikte insgesamt
zurück geht. Trotz zunehmender Verbreitung von Internet und
Mobiltelefonen und die meiste Zeit ganz ohne VDS.
Tatsächlich ging die Aufklärungsquote in dem Zeitreaum, in dem die
VDS in Deutschland (in extremer, verfassungswidriger Ausführung)
praktiziert wurde, sogar gegen den Trend leicht zurück.
Es mag Einzelfälle geben, in denen die VDS-Daten wirklich hilfreich
gewesen wären. Aber auf das Gesamtbild hat das einfach keine
statistisch relevanten Auswirkungen und die sollte es besser haben,
denn die VDS ist laut Bundesverfassungsgericht ein schwerwiegender
Eingriff in die Freiheitsrechte aller Bürger. Wenn wir uns
entscheiden, diesen extremen Einschnitt in unsere Freiheitsrechte
hinzunehmen, dann muss auf der anderen Seite eine entsprechende
positive Wirkung vorhanden sein. Und da rede ich nicht von 0,X%, die
gleich wieder von anderen Effekten aufgefressen werden, sondern
mindestens was zweistelliges (was allerdings bei den meisten
Schwerverbrechen gar nicht möglich ist, weil da die Aufklärungsquoten
schon bei über 90% liegen).
Sollte man den Polizeistatistiken aber nicht trauen dürfen, weil die
Beamten absichtlich Verbrechen unter den Tisch kehren und Statistiken
gezielt fälschen, dann hätten wir da ein unendlich viel größeres
Sicherheitsproblem, als alles was mit der VDS zu tun hat. Darum
sollte sich der Herr Innenminister dann doch bitte erstmal kümmern.
organisierte Kriminalität und internationalen Terrorismus. Nicht um
den Drogendealer an der Ecke.
Das ist es, mit dem die VDS-Verfechter immer argumentieren und sogar
in der EU-VDS-Richtlinie steht das ausdrücklich.
Aber wie auch immer, nicht nur bei Mord, sondern bei allen anderen
schwereren Verbrechen und auch über alle Delikte insgesamt, sind die
Aufklärungsquoten (zumindest in Deutschland) sehr hoch und steigen
ständig, während die Anzahl der registrierten Delikte insgesamt
zurück geht. Trotz zunehmender Verbreitung von Internet und
Mobiltelefonen und die meiste Zeit ganz ohne VDS.
Tatsächlich ging die Aufklärungsquote in dem Zeitreaum, in dem die
VDS in Deutschland (in extremer, verfassungswidriger Ausführung)
praktiziert wurde, sogar gegen den Trend leicht zurück.
Es mag Einzelfälle geben, in denen die VDS-Daten wirklich hilfreich
gewesen wären. Aber auf das Gesamtbild hat das einfach keine
statistisch relevanten Auswirkungen und die sollte es besser haben,
denn die VDS ist laut Bundesverfassungsgericht ein schwerwiegender
Eingriff in die Freiheitsrechte aller Bürger. Wenn wir uns
entscheiden, diesen extremen Einschnitt in unsere Freiheitsrechte
hinzunehmen, dann muss auf der anderen Seite eine entsprechende
positive Wirkung vorhanden sein. Und da rede ich nicht von 0,X%, die
gleich wieder von anderen Effekten aufgefressen werden, sondern
mindestens was zweistelliges (was allerdings bei den meisten
Schwerverbrechen gar nicht möglich ist, weil da die Aufklärungsquoten
schon bei über 90% liegen).
Sollte man den Polizeistatistiken aber nicht trauen dürfen, weil die
Beamten absichtlich Verbrechen unter den Tisch kehren und Statistiken
gezielt fälschen, dann hätten wir da ein unendlich viel größeres
Sicherheitsproblem, als alles was mit der VDS zu tun hat. Darum
sollte sich der Herr Innenminister dann doch bitte erstmal kümmern.