Und was hilft es dem Professor, wenn er einen Unfall hat? Wer soll die Daten dann von seinem Stick auslesen?
Ähnlich das Problem mit dem Notfalldatensatz: Der Notarzt wird wohl selten die Zeit finden, beim Unfallopfer nach der eGK zu suchen. Ganz abgesehen davon, dass er sich rechtlich sowieso nicht auf die dort gespeicherten Daten verlassen darf. Wenn er das macht und es läuft schief, weil was falsch ist, hat er die A..Karte.
Und die Haus- und Fachärzte sollen den Datensatz pflegen, natürlich kostenlos im Rahmen der Fallpauschale von ca. 30€/Quartal pro Patient.
Für 30€ würde ich max. eine halbe Stunde arbeiten - also Datensatz anlegen und fertig fürs Quartal mit dem Patienten.
Irgendwie sind mir die beiden zitierten Fachleute auch etwas zu sehr mit der involvierten Wirtschaft verbandelt, wenn man sich deren curriculum vitae ansieht, als dass ich deren Meinung als unabhängig werten würde.
Und komischerweise ist wohl keiner der dort drüber Redenden davon betroffen, denn für privat Versicherte und Beamten gilt dass alles nicht. Ein Schelm, wer ..........
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.11.2015 17:47).