BurningChrome schrieb am 16. Januar 2002 0:00
> Elrond schrieb am 15. Januar 2002 22:41
>Â >Â
> > Mit diesem Bewusstsein ("Ich toete Tiere, um zu
> > leben") finde ich Fleischessen ok.Â
>Â
> Ok, ich hab's (milieubedingt) getan, jetzt überlasse ich es
>Â anderen.
> Ich hoffe aber auch, dass ich nicht jammern werde wenn _meine_ Zeit
> einfach mal abgelaufen ist und das kann ja jederzeit sein
> (Autounfall oder so).
Gesellschaft verachtet ja kein Fleischessen. Als Kind dieser
Gesellschaft übernimmt man dies auch recht unreflektiert.
Persönlich bin ich recht spät Vegetarier geworden, aber es
war definitiv ein positiver Schritt. Ich habe weder
Mangelerscheinungen, noch sieht man meine Rippen.
Den meisten Leuten fällt es nur dann auf, wenn man gemeinsam
ist und bestimmte Dinge gemieden werden.
>Â
> > Ich bin allerdings auch gegen
> > Massentierhaltung oder 40h Transporte ohne Wasser.
>Â
> Ja klar, unnötige Quälereien aus Profitgier finde ich auch
>Â verachtenswĂĽrdig.
>Â
> > BTW: Ich bin Vegetarier und komme vom Land.
>Â
> Beachtlich -- ich habe das Gefühl, um als Vegetarier was
>Â VernĂĽnftiges
> zu Essen zu kriegen, muss man ein guter Koch sein. Für Leute, die
>Â in
> der Kantine essen, ist "vegetarisch" ein Synonym für "ungenießbar".
Das liegt an den Köchen. Ein wirklich guter Koch hat überhaupt kein
Problem damit, vegetarische Gerichte herzustellen. Doch ich habe schon
4-Sterne-Köche daran scheitern sehen.
Man muss selbst auch kein grosser Koch sein, aber man sollte sich so
2-3 nützliche Dinge zeigen lassen, und schon kann man sich allerlei
leckere Dinge kochen.
Der größte Denkfehler, den man machen kann, ist: Das Fleisch einfach
wegzulassen oder einfach durch ne Tofuwurst zu ersetzen. Das macht die
vegetarische Küche nicht vegetarisch und nicht lecker.
Reg
Hedge
> Elrond schrieb am 15. Januar 2002 22:41
>Â >Â
> > Mit diesem Bewusstsein ("Ich toete Tiere, um zu
> > leben") finde ich Fleischessen ok.Â
>Â
> Ok, ich hab's (milieubedingt) getan, jetzt überlasse ich es
>Â anderen.
> Ich hoffe aber auch, dass ich nicht jammern werde wenn _meine_ Zeit
> einfach mal abgelaufen ist und das kann ja jederzeit sein
> (Autounfall oder so).
Gesellschaft verachtet ja kein Fleischessen. Als Kind dieser
Gesellschaft übernimmt man dies auch recht unreflektiert.
Persönlich bin ich recht spät Vegetarier geworden, aber es
war definitiv ein positiver Schritt. Ich habe weder
Mangelerscheinungen, noch sieht man meine Rippen.
Den meisten Leuten fällt es nur dann auf, wenn man gemeinsam
ist und bestimmte Dinge gemieden werden.
>Â
> > Ich bin allerdings auch gegen
> > Massentierhaltung oder 40h Transporte ohne Wasser.
>Â
> Ja klar, unnötige Quälereien aus Profitgier finde ich auch
>Â verachtenswĂĽrdig.
>Â
> > BTW: Ich bin Vegetarier und komme vom Land.
>Â
> Beachtlich -- ich habe das Gefühl, um als Vegetarier was
>Â VernĂĽnftiges
> zu Essen zu kriegen, muss man ein guter Koch sein. Für Leute, die
>Â in
> der Kantine essen, ist "vegetarisch" ein Synonym für "ungenießbar".
Das liegt an den Köchen. Ein wirklich guter Koch hat überhaupt kein
Problem damit, vegetarische Gerichte herzustellen. Doch ich habe schon
4-Sterne-Köche daran scheitern sehen.
Man muss selbst auch kein grosser Koch sein, aber man sollte sich so
2-3 nützliche Dinge zeigen lassen, und schon kann man sich allerlei
leckere Dinge kochen.
Der größte Denkfehler, den man machen kann, ist: Das Fleisch einfach
wegzulassen oder einfach durch ne Tofuwurst zu ersetzen. Das macht die
vegetarische Küche nicht vegetarisch und nicht lecker.
Reg
Hedge