Myzel schrieb am 15. Januar 2002 18:52
>
> Das verstehe ich nicht. Wozu muss der Chip 300 Grad Celsius
> aushalten
> können? Falls das Tier verbrennt (?), braucht man den Chip ja
> eigentlich eh nicht mehr und außerdem wäre er dann selbst zerstört
> worden.
>
Kurzzeitig = Absengen der Borsten nach der Schlachtung. Das Tier wird
nicht verbrannt. Die bislang eingesetzten 128K-Chips halten das aus.
Danach verlieren sie allerdings ihren Sinn, weil die Schweine in zwei
Hälften zerlegt werden müssen - so bliebe immer ein halbes anonymes
Schwein über (ist aber rückidentifizierbar durch die Chargen-Nummer des
Schlachthofes, die in die Schwarte gestempelt wird). Die Scheinehälften
werden dann zu einem Zerlegebetrieb gefahren, spätestens ab dann ist es
Essig mit dem Fleischtracking. --Detlef (der auf einem Bauernhof mal
Schweine hatte und doch lieber EDV-Journalist ist)
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> Das verstehe ich nicht. Wozu muss der Chip 300 Grad Celsius
> aushalten
> können? Falls das Tier verbrennt (?), braucht man den Chip ja
> eigentlich eh nicht mehr und außerdem wäre er dann selbst zerstört
> worden.
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Kurzzeitig = Absengen der Borsten nach der Schlachtung. Das Tier wird
nicht verbrannt. Die bislang eingesetzten 128K-Chips halten das aus.
Danach verlieren sie allerdings ihren Sinn, weil die Schweine in zwei
Hälften zerlegt werden müssen - so bliebe immer ein halbes anonymes
Schwein über (ist aber rückidentifizierbar durch die Chargen-Nummer des
Schlachthofes, die in die Schwarte gestempelt wird). Die Scheinehälften
werden dann zu einem Zerlegebetrieb gefahren, spätestens ab dann ist es
Essig mit dem Fleischtracking. --Detlef (der auf einem Bauernhof mal
Schweine hatte und doch lieber EDV-Journalist ist)