Mir scheint, wir übertragen hier unsere Ökostromdebatte auf ein Märchenland, dass noch niemand hier je gesehen hat, nur um unsere Dogmen mal wieder aufzufrischen!
Vermutlich ergibt es wenig Sinn, den Kanadiern eine technisch-deutsche Lösung vorzuschlagen, wenn das Problem eher im Umgang mit den Ureinwohnern liegt. Diese wollen einerseits ihre vergangene Kultur erhalten und sich andererseits nicht den heutigen Zwängen ergeben, aber komfortabel mit Strom leben.
Diesen Spagat hinzubekommen, stelle ich mir sehr schwer vor. Das klingt irgendwie nach Integration der Ureinwohner in die kanadisch-westliche Kultur, ohne die Betroffenen zu integrieren. Da kann doch nur ein Symbolprojekt draus werden. "Guckt mal, wir füttern die doch aber, so gut wir können."
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.01.2018 23:52).