Mitleid? Mit den Mördern oder ihren Opfern?

Mitleid? Haben die Täter oft für sich selbst genug - nur nicht für
ihre Opfer!

Ich habe mal einen Bericht aus einem US-Gefängnis gesehen, wo Mörder
aus dem Nähkästchen plauderten. Da war z.B. einer, der hatte einen
kleinen Ladenbesitzer beraubt und erschossen. 
Schuld an SEINER (nicht der Familie des Opfers!) Misere war seiner
Meinung nach der Ladenbesitzer, weil der nicht stillgestanden hatte,
sondern eine Handbewegung gemacht hatte. Er hätte ja evtl. einen
Alarmknopf drücken oder eine Waffe ziehen können. So frei nach dem
Motto: "Was bewegt sich dieses verdammte Arschloch, deswegen sitze
ich jetzt in diesem verdammten Knast, wie ungerecht!"

Der Täter als Opfer, das Opfer als Täter!

Ja und hier fühlt sich wieder ein Täter als Opfer, und klagt - GANZ
GROSSE KLASSE!

Vielleicht wäre ja auch mal ein ganz kleiner Funken DEMUT angebracht,
im Angesicht eines wirklich scheußlichen Verbrechens!