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mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2005

Theorie

Ein Trojaner ist ein Client, der einen Empfangs-Server füttert.
Was ist, wenn der Trojaner den Server der 
das Gesendete empfängt, wiederum heimlich trojanisiert?

EnCase zum Beispiel, hat viele Sicherheitslücken.
Das EnCase Servlet, das leicht als Trojaner missbraucht werden kann,
könnte die Kiste, welche die vom EnCase-Trojaner
gesendeten Daten empfängt, über solche EnCase 
Sicherheitslücken heimlich übernehmen.
Möglicherweise ist das sogar schon 
völlig unbemerkt passiert.
Erste Hinweise dazu finden sich bereits 
im Wikipedia Artikel zu EnCase.

Weitaus tiefschürfender hat iCASE vor
einigen Jahren das Thema mal aufgegriffen.
Das 30 Seitige PDF dazu lässt sich mittels Suche nach
iSEC Breaking Forensics Software Paper finden.

Zwar würde das Risiko, dass Schlapphüte, die Trojaner
völlig enthemmt in der Weltgeschichte verbreiten, 
sich ihrerseits selbst trojanisieren könnten, 
durch ihre eigenen Trjojanisier-Taten,
wohl kaum ganz vom heimlichen Einbrechen und Trojansieren 
abhalten können,
aber das Wissen darum, dass das diese ausufernden 
Trojanisier Spielchen genausogut gewaltig 
völlig unbemerkbar nach hinten losgehen könnten, 
oder dass dies möglicherweise längst passiert ist,
könnte möglicherweise etwas mehr
Zurückhaltung, anstatt weiteres ungehemmtes 
Trojanerverbreiten einleiten.

Ist es nicht erstaunlich, was da so alles 
an Dokumenten, zum Beispiel auch auf Wikileaks auftaucht, 
welche Schlapphüte und PolitikerInnen, die was zu verbergen haben, 
lieber geheimhalten würden, wenn sie es denn könnten?
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