atop1234 schrieb am 4. September 2011 13:27
> Wenn etwas wie ein Facebook-Button aussieht, dann sollte es auch ein
> echter Facbook Button sein.
> Wenn es aber eine betreiberspezifische Funktion ist, dann sollte das
> für den Nutzer auch am Design erkennbar sein, alles andere käme einer
> Nutzertäuschung nahe.
>
> Das hat offenbar auch Heise eingesehen, den jetzt hergestellten
> Zustand finde ich daher besser als den vor der eben doch nicht völlig
> unberechtigten Facbook-Beschwerde.
Facebook hat sich nach Bekanntwerden der heise-Lösung doch nicht
erregt, weil sie die Lösung mit dem Button suboptimal fanden. Sie
haben aufbegehrt, weil die sehr vernünftige heise-Lösung auch für
andere attraktiv erscheinen könnte und ihnen dann die so geliebten
wichtigen Daten flöten gehen. Sie wollen doch die totale Überwachung
ihrer User, gerade bei denjenigen, die bereits mit einem
Facebook-Account registriert sind, lohnt die Überwachung mittels der
Like-Geschichte. Deshalb haben sie diesen dämlichen Button
wahrscheinlich überhaupt erst entworfen. Sie wollen wissen, was ihre
User außerhalb der facebookschen Welt tun und wofür sie sich
interessieren, um mehr und mehr genau diese Bereiche durch
facebook-eigene Alternativen zu ersetzen.
Dass heise sich mit dieser tollen Idee nun vorgewagt hat, ist wichtig
für die gesamte Branche und zeigt dem gemeinen Social Network Gedöhns
die Grenzen auf. Nur wer gewillt ist, Daten über sein Nutzerverhalten
weiter zu geben, soll es auch tun. Der Rest an Lesern, die einfach
nur lesen wollen, wird geschützt.
Tolle Lösung, ich hoffe, Euer Entwurf findet bald Anklang und wird
weit in die Welt hinaus getragen. Facebook schmarotzt von der guten
Arbeit anderer, indem es sich überall zu bedienen versucht, ohne
selbst etwas dazu beizutragen, weder zu einem guten Artikel, noch zu
einer guten Meinung. Die Firma sollte daher soweit wie möglich
eingeschränkt werden in ihrer Informationsbeschaffungsfähigkeit.
Eingelenkt haben die Facebook Tanten doch nur, weil sie merkten, wie
lächerlich sie rüber kommen und wie sehr sie sich mit den wenigen
Worten und Reaktionen auf die Sache bloß gestellt haben. Mit
Sicherheit wusste die Mehrheit der Internetnutzer bisher nicht, dass
allein schon das Besuchen einer Seite mit dem Like Button bereits
wichtige Daten über ihr Surfverhalten Preis gibt an die Blauen.
Manchmal muss eben auch ein Anbieter für den nötigen Schutz seiner
Kunden sorgen, wenn der Kunde die Nachteile noch nicht erkannt hat.
Danke Heise!
> Wenn etwas wie ein Facebook-Button aussieht, dann sollte es auch ein
> echter Facbook Button sein.
> Wenn es aber eine betreiberspezifische Funktion ist, dann sollte das
> für den Nutzer auch am Design erkennbar sein, alles andere käme einer
> Nutzertäuschung nahe.
>
> Das hat offenbar auch Heise eingesehen, den jetzt hergestellten
> Zustand finde ich daher besser als den vor der eben doch nicht völlig
> unberechtigten Facbook-Beschwerde.
Facebook hat sich nach Bekanntwerden der heise-Lösung doch nicht
erregt, weil sie die Lösung mit dem Button suboptimal fanden. Sie
haben aufbegehrt, weil die sehr vernünftige heise-Lösung auch für
andere attraktiv erscheinen könnte und ihnen dann die so geliebten
wichtigen Daten flöten gehen. Sie wollen doch die totale Überwachung
ihrer User, gerade bei denjenigen, die bereits mit einem
Facebook-Account registriert sind, lohnt die Überwachung mittels der
Like-Geschichte. Deshalb haben sie diesen dämlichen Button
wahrscheinlich überhaupt erst entworfen. Sie wollen wissen, was ihre
User außerhalb der facebookschen Welt tun und wofür sie sich
interessieren, um mehr und mehr genau diese Bereiche durch
facebook-eigene Alternativen zu ersetzen.
Dass heise sich mit dieser tollen Idee nun vorgewagt hat, ist wichtig
für die gesamte Branche und zeigt dem gemeinen Social Network Gedöhns
die Grenzen auf. Nur wer gewillt ist, Daten über sein Nutzerverhalten
weiter zu geben, soll es auch tun. Der Rest an Lesern, die einfach
nur lesen wollen, wird geschützt.
Tolle Lösung, ich hoffe, Euer Entwurf findet bald Anklang und wird
weit in die Welt hinaus getragen. Facebook schmarotzt von der guten
Arbeit anderer, indem es sich überall zu bedienen versucht, ohne
selbst etwas dazu beizutragen, weder zu einem guten Artikel, noch zu
einer guten Meinung. Die Firma sollte daher soweit wie möglich
eingeschränkt werden in ihrer Informationsbeschaffungsfähigkeit.
Eingelenkt haben die Facebook Tanten doch nur, weil sie merkten, wie
lächerlich sie rüber kommen und wie sehr sie sich mit den wenigen
Worten und Reaktionen auf die Sache bloß gestellt haben. Mit
Sicherheit wusste die Mehrheit der Internetnutzer bisher nicht, dass
allein schon das Besuchen einer Seite mit dem Like Button bereits
wichtige Daten über ihr Surfverhalten Preis gibt an die Blauen.
Manchmal muss eben auch ein Anbieter für den nötigen Schutz seiner
Kunden sorgen, wenn der Kunde die Nachteile noch nicht erkannt hat.
Danke Heise!