opt in

ist doch ganz klar: Wer mich in seinem hochgeladenen Adressbuch
stehen hat, kann mich gerne zu sonstwas einladen, er hat ja meine
Adresse.

Facebook ist aber *NICHT* mein Freund, denen habe ich nichts gegeben,
also dürfen die auch nichts damit, so einfach ist das.

Die einzig sinnvolle Regelung aus meiner Sicht: Leute, die nicht
sofort Mitglied werden wollen, können ihre Adresse selber in eine
FB-Liste eintragen. Sobald sich jemand anmeldet, der die in seinem
Adressbuch hat, kriegt man eine Einladung, ob man nicht doch
Vollmitglied werden mag, schließlich sei nun wenigstens ein Freund an
Bord.

Alle anderen werden bedingungslos und für immer bei Androhung einer
hohen Geldstrafe von sagen wir 15.000,- USD  pro Mail nebst
Unterlassungserklärung und Verdoppelung der Strafzahlung bei jeder
weiteren Verletzung in Ruhe gelassen. Die 2. Mail kostet dann 30.000,
die dritte 60.000 ... usw :D und zwar für jede Adresse, nicht jeden
User. Ich habe z.B. mehrere Adressen, da könnte ich ja glatt pro
Adresse diese 3 Einladungen bekommen. Das wären dann bei 4 Adressen:
(15.000 + 30.000 + 60.000) x 4 = 420.000 USD

Der einzig realistische Ansatz, um den Typen sowas abzugewöhnen. Die
einzige Sprache, die einer wirklich versteht, der in Interviews
freimütig äußert, Datenschutz sei nicht mehr zeitgemäß, das wolle
keiner mehr.