hatte EXAKT das gleiche!

War bei mir praktisch genau das gleiche mit 3 winzigen Änderungen,
die bei mir dann doch zum Vergleich statt zu einer Abweisung führten:

1. bei mir war es ein Netgear Router mit der mittlerweile bekannten
Backdoor, die über das Internet erreichbar war.

2. Offensichtlich hatte ich mir den falschen Anwalt ausgesucht
(obwohl ich technisch alles vorformuliert hatte, hat er letztendlich
nur einen Teil in seinem Schreiben ans Gericht verwendet)

3. Mein Verfahren war am AG Hamburg. Und bereits in den Schreiben
lies man durchblicken, dass man meinen Argumenten keine Gewichtung
zukommen lässt. Man wollte sogar mein WLAN-Passwort wissen um zu
beurteilen, ob das "sicher genug" ist. Offenkundige Fehler in der
"Beweisführung" der Klägerin habe ich meinem Anwalt zwar
vorformuliert (der angegebene Hash ist mit 32 Zeichen Länge gar kein
gültiger BitTorrent-Hash), wurde aber nicht weitergegeben. 

Am Ende hat mich der "Spaß" ~650 € (Vergleich + mein Anwalt)
gekostet.
Vor jedem andern Gericht hätte ich das ausgefochten, aber in Hamburg
war mir einfach die Gefahr zu groß, am Ende dank unfähiger (um nicht
zu sagen korrupter) Richter noch mehr zuzahlen.