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  • tau-ceti

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Re: Wozu Webseiten-Performance messen, wenn FF in der Regel der Flaschenhals ist

SpeciesX schrieb am 08.06.2016 10:39:

WebX schrieb am 07.06.2016 21:24:

Ich muss zugeben FF ist immer noch für mich der Browser erster Wahl.
Was jedoch die Geschwindigkeit, CPU- und RAM-Auslastung betrifft, dann wird es wohl kaum ein Browser geben der schlechter als der FF abschneiden wird.
Elend lange Ladezeiten, CPU-Last bei 90-100%, Speicherverbrauch um die 1-2GB, Trägheitsgefühl während der Benutzung, das ist alles für den Firefox an der Tagesordnung.
Werden die selben Websites mit dem Safari, oder Chrome geöffnet merkt man plötzlich wie schnell alles geladen werden kann...

Sofern du nicht eine Einkern CPU nutzt, sind die 90-100% CPU Auslastung ein dummes Geschwätz. Firefox ist nicht in der Lager mehr als 1,5 Kerne voll auszulasten.
Auch die 1-2GB RAM Belegung, RAM kann nicht Verbrauch werden, sind selbst mit 64-bit Firefox eine Seltenheit und dabei braucht die 64-bit Version von Haus aus mehr RAM.

Das ist auch ein Teil des Dilemmas: Der FF dümpelt minutenlang auf dem einen Kern dahin und könnte in einem Viertel der Zeit fertig sein mit dem Hochfahren. Allerdings sollte er dann so fair sein und keine allzu hohe Priorität anzugeben, damit das System während dessen noch benutzbar bleibt (ein Kompromiss). Aber so wie jetzt, wo alles darauf wartet, dass der eine CPU-Kern endlich fertig wird, den FF zu initialisieren, so ist es keine gute Lösung.

Natürlich kann man die Zeit nützen und etwas anderes tun, z.B. einen Kaffee machen oder ein Video ansehen, das schon lokal am Rechner liegt. Aber manchmal will man eben nur mal schnell auf eine Webseite gehen mit dem Browser...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.06.2016 18:37).

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