Soweit ich das verstanden habe laufen die EME-Plugins in einer Sandbox. Das heißt doch, dass sie nur auf Funktionen zugreifen können, die der Browser bereitstellt. Firefox ist Open Source. Das bedeutet, die Funktionen sollten auch alle unter Linux zur Verfügung stehen.
Des weiteren läuft Linux (i.d.R.) auf den gleichen Prozessoren wie Windows. Heißt der EME Code müsste auch binär kompatibel sein und einfach laufen.
Zusammengefasst: Es sollten weder Betriebssystemfunktionen noch Librarys aufgerufen werden können die nur unter Windows zur Verfügung stehen und der Code müsste, wie in Wine (der ja kein Emulator ist) einfach laufen.
Genau genommen müsste das EME-Plugin, welches ja nur auf die EME-API zugreifen können sollte, somit nicht einmal feststellen können ob es gerade unter Windows oder unter Linux läuft.
Hat sich jemand mit dem Thema weiter beschäftigt und kann mir erklären wo der Pferdefuß in EME ist, der dem Nutzer hier den Strich durch die Rechnung macht?
Ist diese Sandbox nur Augenwischerei und wir haben doch wieder ein neues Flash - mit den ganzen zugehörigen Sicherheitslücken?