Marktwirtschaft und "Flatrate"

... und steht bei vielen  aktuellen Verträgen weder für eine
zugesicherte und damit geschuldete Leistung sondern ist mehr oder
weniger für eine Artikelbezeichnung, bei der keine (weiteren) Kosten
für die Nutzung der Leistung anfällt. 
Man schaue sich nur die zig-Verträge im Mobilfunkbereich an, wo alles
im Bereich 100MB Datenvolumen schon "Flat-Rate" heißt.

Das mag man jetzt ärgerlich finden.
Fakt ist: der Markt wird es regeln. 
Ebenso wie kein *Recht* auf eine Flatrate gibt (insbesondere so wie
hier im Forum verstanden als: volle Pulle 7x24 saugen) gibt es keinen
Zwang bei einem Anbieter zu bleiben.

Wenn es kein Anbieter  schafft, ein funktionierendes Geschäftsmodell
zu entwickeln und dabei  echte "Flats" beizubehalten, dann wird es
diese halt nicht mehr geben können. Andernfalls wird die Telekom halt
Kunden (Umsatz) verlieren. 
Ob man dann auf eine "Abzockmentalität" schimpft oder die
"Geiz-ist-Geil" Mentalität anprangert: Beides hat  keinen Platz in
einer nüchternen Betrachtung: so funktioniert nun mal
Marktwirtschaft. 

Ich sehe es also entspannt. 

jeanf