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mehr als 1000 Beiträge seit 15.06.2001

Ist das schlecht?

Usability heisst letztlich, das System passt sich an den User an.

Funktionalität bedeutet, ohne dass der User sich in das System
einarbeitet, kriegt er nix gebacken, DANACH hat er aber ein deutlich
mächtigeres Werkzeug bei der Hand als bei der „Usability“-Methode.

Was hier richtig ist und was falsch ist eine Entscheidung pro Fall.
Ich will mich weder in ein Mailprogramm einarbeiten noch in einen
Texteditor, deswegen nutze ich keinen vi und kein mutt.

Andererseits habe ich an die Benutzeroberfläche des Desktops, mit der
ich jeden Tag viel arbeite, höhere Ansprüche als „Drück auf das
Bildchen mit der Briefmarke“, daher suche ich händeringend nach einer
brauchbaren Alternative zu Macs, die ich seit 15 Jahre nutze. Da
würde mir eher etwas vorschweben wie das alte KDE3.5: Eine Oberfläche
voller Werkzeuge statt faustgroßer Icons.

Will sagen:
Usability ist nun mal kein Kriterium bei einem Braunkohle-Bagger,
sehr wohl aber bei einer Geschirrspülmaschine.

Gruß,
Jörg

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