Schade, auch die beispielhaften Wikipedia-Erläuterungen
(Waschmaschine) sind nicht gerade das, was als das Gelbe vom Ei
bezeichnet werden könnte.
> dass es nicht möglich ist, den Verschmutzungsgrad für Kleidung
> eindeutig zu bestimmen....
ist sicher kein Ansatzpunkt für den Einsatz einer Fuzzy-Logik, die
würde unter dem Aspekt genauso versagen wie herkömmliche Steuerungen.
> Beispielsweise gibt es keine Definition eines "Verschmutzungsgrads 55 %"....
Falsch! Die Ableitung eines Grades X läßt sich auch aus dem
benötigten Aufwand Y bewerkstelligen. Wenn das nicht so wäre würde
keines der klassischen Regelprinzipien funktionieren, geschweige denn
Fuzzy-Logik.
> Da aber die Waschmittelmenge dennoch auf einen festen Wert
> eingestellt werden muss, benötigt man hier eine Logik, die
> mit unscharfen Begriffen wie leicht verschmutzt oder stark
> verdreckt umgehen kann.....
Schwachsinniges Beispiel, dahinter würde keine Logik stecken sondern
nur eine einfache Zuordnung. Vorausgesetzt, es würde eine Sensorik
geben, die in etwa ein analoges Signal zur Erfassung zwischen
"leicht verschmutzt" oder "stark verdreckt" liefern könnte, so würde
auf Grund der Signalhöhe entschieden werden, welche Waschmittelmenge
zu dosieren wäre. Etwas anderes wäre es, wenn nicht eine pauschale
Sensorik sondern eine selektive Sensorik zum Einsatz kommen würde,
oder anders ausgedrückt, wenn im Blickfeld eines Sensors Wäschestücke
mit unterschiedlicher Verschmutzung erfaßt würde - dies käme dem
Einsatz einer Fuzzy-Logik bei der Kamerafokussierung erheblich näher
- dies würde aber bei der Wäschereinigung erhebliche Probleme
bedeuten, denn die Reinigung stärkerer Verschmutzungen würde u.U.
wegen zu geringer Dosierung nicht ausreichend sein.
> Entscheidend ist, dass hinter dieser "Logik" keine
> eindeutige mathematische (lineare) Funktion zu finden
> ist. Vielmehr müssen die maßgebenden Werte ("23 g" oder
> "65 g") aus Erfahrungen, Beobachtungen und empirischen
> Untersuchungen gewonnen werden.....
Totaler Schwachsinn. Es gibt Wäschestücke, die lassen sich leicht von
Schmutz befreien, es gibt Wäschestücke, die sich nur sehr schwer von
Schmutz befreien lassen. Es gibt Verschmutzungen, die leicht zu
entfernen sind, es gibt Verschmutzungen, die nur sehr schwer zu
beheben sind. Das sind Parameter die sich beschreiben und kombinieren
lassen, die eine Matrix beschreiben und innerhalb dieser Matrix kann
jeder beliebeige Punkt mathematisch bestimmt werden.
Also nicht alles glauben, was so geschrieben wird. Das
Waschmaschinenbeispiel in Wikipedia ist an Schwachsinnigkeit nicht zu
überbieten. Es wäre besser gewesen, das klassische Beispiel der
Kamerafokussierung zu verwenden.
Barnee
(Waschmaschine) sind nicht gerade das, was als das Gelbe vom Ei
bezeichnet werden könnte.
> dass es nicht möglich ist, den Verschmutzungsgrad für Kleidung
> eindeutig zu bestimmen....
ist sicher kein Ansatzpunkt für den Einsatz einer Fuzzy-Logik, die
würde unter dem Aspekt genauso versagen wie herkömmliche Steuerungen.
> Beispielsweise gibt es keine Definition eines "Verschmutzungsgrads 55 %"....
Falsch! Die Ableitung eines Grades X läßt sich auch aus dem
benötigten Aufwand Y bewerkstelligen. Wenn das nicht so wäre würde
keines der klassischen Regelprinzipien funktionieren, geschweige denn
Fuzzy-Logik.
> Da aber die Waschmittelmenge dennoch auf einen festen Wert
> eingestellt werden muss, benötigt man hier eine Logik, die
> mit unscharfen Begriffen wie leicht verschmutzt oder stark
> verdreckt umgehen kann.....
Schwachsinniges Beispiel, dahinter würde keine Logik stecken sondern
nur eine einfache Zuordnung. Vorausgesetzt, es würde eine Sensorik
geben, die in etwa ein analoges Signal zur Erfassung zwischen
"leicht verschmutzt" oder "stark verdreckt" liefern könnte, so würde
auf Grund der Signalhöhe entschieden werden, welche Waschmittelmenge
zu dosieren wäre. Etwas anderes wäre es, wenn nicht eine pauschale
Sensorik sondern eine selektive Sensorik zum Einsatz kommen würde,
oder anders ausgedrückt, wenn im Blickfeld eines Sensors Wäschestücke
mit unterschiedlicher Verschmutzung erfaßt würde - dies käme dem
Einsatz einer Fuzzy-Logik bei der Kamerafokussierung erheblich näher
- dies würde aber bei der Wäschereinigung erhebliche Probleme
bedeuten, denn die Reinigung stärkerer Verschmutzungen würde u.U.
wegen zu geringer Dosierung nicht ausreichend sein.
> Entscheidend ist, dass hinter dieser "Logik" keine
> eindeutige mathematische (lineare) Funktion zu finden
> ist. Vielmehr müssen die maßgebenden Werte ("23 g" oder
> "65 g") aus Erfahrungen, Beobachtungen und empirischen
> Untersuchungen gewonnen werden.....
Totaler Schwachsinn. Es gibt Wäschestücke, die lassen sich leicht von
Schmutz befreien, es gibt Wäschestücke, die sich nur sehr schwer von
Schmutz befreien lassen. Es gibt Verschmutzungen, die leicht zu
entfernen sind, es gibt Verschmutzungen, die nur sehr schwer zu
beheben sind. Das sind Parameter die sich beschreiben und kombinieren
lassen, die eine Matrix beschreiben und innerhalb dieser Matrix kann
jeder beliebeige Punkt mathematisch bestimmt werden.
Also nicht alles glauben, was so geschrieben wird. Das
Waschmaschinenbeispiel in Wikipedia ist an Schwachsinnigkeit nicht zu
überbieten. Es wäre besser gewesen, das klassische Beispiel der
Kamerafokussierung zu verwenden.
Barnee