mojobox schrieb am 7. Oktober 2010 20:52
> mirauchegal schrieb am 7. Oktober 2010 18:57
>
> > > Neofone erinnert leicht an Gericom: im Prinzip die Zeichen der Zeit
> > > erkannt und auf den richtigen Markt gesetzt, aber in der Ausführung
> > > derart dilettantisch, daß es fast schon weh tut.
> >
> > In der Tat. Ein Lehrstueck wie man es nicht machen sollte.
>
> Ist nur die Frage ob sie überhaupt eine Chance hatten ihr Projekt zu
> einem anderen Ausgang zu führen - angesichts der gewaltigen
> Erwartungen und der eigentlich uneinholbaren Vorlage durch Apple war
> doch fast nichts anderes zu erwarten, oder? Richtige Idee, richtige
> Vision aber vollkommen selbst überschätzt.
Schon richtig. Selbst wenn die Umsetzung (im Rahmen der verfuegbaren
Ressourcen) 100%ig optimal gelaufen waere, waere es eine
Herkulesaufgabe gewesen. Aber Neofonie (zumindest die
Verantwortlichen) haben kaum eine Gelegenheit ausgelassen um sich
noch zusaetzlich in den Fuss zu schiessen: vergeigte Praesentationen,
erwischt beim Schreiben falscher Rezensionen, Auslieferung eines
absolut unausgereiften Produkts... noch nicht mal das Gewicht wussten
sie bis zum Tag der Erstauslieferung (mich wuerde wirklich mal
interessieren wie letzteres passieren konnte...). Das ist selbst im
Rahmen der Moeglichkeiten blamabel.
> mirauchegal schrieb am 7. Oktober 2010 18:57
>
> > > Neofone erinnert leicht an Gericom: im Prinzip die Zeichen der Zeit
> > > erkannt und auf den richtigen Markt gesetzt, aber in der Ausführung
> > > derart dilettantisch, daß es fast schon weh tut.
> >
> > In der Tat. Ein Lehrstueck wie man es nicht machen sollte.
>
> Ist nur die Frage ob sie überhaupt eine Chance hatten ihr Projekt zu
> einem anderen Ausgang zu führen - angesichts der gewaltigen
> Erwartungen und der eigentlich uneinholbaren Vorlage durch Apple war
> doch fast nichts anderes zu erwarten, oder? Richtige Idee, richtige
> Vision aber vollkommen selbst überschätzt.
Schon richtig. Selbst wenn die Umsetzung (im Rahmen der verfuegbaren
Ressourcen) 100%ig optimal gelaufen waere, waere es eine
Herkulesaufgabe gewesen. Aber Neofonie (zumindest die
Verantwortlichen) haben kaum eine Gelegenheit ausgelassen um sich
noch zusaetzlich in den Fuss zu schiessen: vergeigte Praesentationen,
erwischt beim Schreiben falscher Rezensionen, Auslieferung eines
absolut unausgereiften Produkts... noch nicht mal das Gewicht wussten
sie bis zum Tag der Erstauslieferung (mich wuerde wirklich mal
interessieren wie letzteres passieren konnte...). Das ist selbst im
Rahmen der Moeglichkeiten blamabel.