Nach meinen Erfahrungen mit den Mozilla-Leuten sind das offenbar keine Bugs,
sondern Features.
Für Datenschutz und Privatssphäre haben überhaupt kein Verständnis
(wundert auch nicht - saßen ja lang genug mit Google zusammen im Haus).
Hier gehts nur um die schöne neue "post-humanistische" (dh. Menschen sind
ab Werk kaputt uns müssen maschinell repariert werden) Aganda.
Jegliche Kritik wird dort sofort wegzensiert (geht bishin zu persönlichen Bedrohungen,
wie ich selbst schon erleben mußte). Ein Großteil des Budgets geht in Propaganda.
Dafür ist ja die Proganda-Offizierin Katharina Borchert (vormals Geschäftsführerin
beim CIA-Sprachorgan "Spiegel") zuständig. Die PR-Lemminge sind sogar noch
kaputter und verbohrter als die Jusos.
Mozilla hat sich jetzt auch ganz offiziell auf die Fahne geschrieben, uns vor bösen
"FakeNews" zu beschützen - ergo: direkte Zensur. Die Technik ist schon in v52
eingebaut und läuft übrigends komplett über Google (die sehen dann auch, welche
Seiten man ansurft).
Mit EME - extra für Netflix eingebaut - hat man dem User ja auch schon einen
kräftigen Schlag in die Fresse verpaßt. Das Setting abzuschaffen (permanent
aktiv) ist schon länger geplant, und Moz läßt sich (ohne extra Patches) auch
nicht ohne compilieren (dh. der Müll ist auch im Thunderbird drin). Man sollte
da auch noch wissen, daß EME vollautomatisch proprietäre Malware runterlädt
und startet (vergeßt den "Sandbox"-Blödsinn).
Dann haben wir noch andere schöne Dinge, wie zB. Cam+Mic abschnüffeln,
Geolocation, Sensors, diverse Fingerprinting-Vektoren, usw, usw.
Wenn man das in der "Community" anspricht, wird man virtuell gesteinigt.
Schlimmer als Microsoft. Typisch für Kommerzbetriebe.
Ergo: es ist dringend an der Zeit für einen Fork. (den ich schonmal begonnen habe)