Wenn du aber nach "Textverarbeitungssoftware" suchst, könnte es theoretisch sein, dass Google dir Word vorschlägt, aber LibreOffice weglässt. Den Auslasser würdest du nicht bemerken.
Ebenso könnte es bei politischen Themen so sein. Bestimmte Dinge werden heute schon ausgebelendet, und das mag heute gut sein. Aber wenn jemand "gut" und "schlecht" anders definiert und die Suchmaschine künftig andere Dinge ausblendet?
Ich bleibe dabei: Google ist in der Lage, die Realität, wie wir sie im Interrnet abgebildet sehen, zu definieren. Das betrifft nicht nur ausblenden, sondern Ranking, News usw.
Mich wundert, dass weder Politik noch Journalisten noch die Gesellschaft an sich das kritischer sehen.