Lesen das Handelsblatt (Financial Times, WSJ...).
Kriegen dann Ideen wie Outsourcing, feindliche
Übernahmen, Fusionen, Abspaltungen etc.
Machen dann Vorschläge wie "wir verklagen mal
jemanden wegen Patentverletzungen" oder "wir
kaufen ein Hitechstartup aus der Provinz" oder
"wir stoßen unsere unrentablen Sparten ab" oder
"wir stoßen unsere rentablen Sparten ab".
Diskutieren das Ganze. Geben Interviews in den
Medien. Sagen da viele schlaue und coole Dinge
über den Markt im Allgemeinen und die eigenen
Produkte und Pläne im Besonderen. Lassen dabei
Buzzwords einfließen wie Return on Investment,
Konzentration auf Hauptgeschäftsfelder,
Diversifizierung, Beschleunigung des Business
Cycle usw. und erklären den Medien, warum es
sinnvoll ist, z.B. gerade die rentabelste Sparte
abzustoßen oder die erfolgversprechendsten eigenen
Produkte plötzlich einzustellen, wenn sie gerade
fertig geworden und als erste Lieferung auf den
Markt gekommen sind.
Entscheiden dann, doch nicht die rentabelsten
Sparten abzustoßen, weil mittlerweile einige
teuer eingekaufte Berater nach einer Studie
zu dem Urteil gelangt sind, dass es eigentlich
keine schlechte Idee ist, die rentabelsten
Sparten zu behalten und dass es außerdem auch
kein offizieller Marktstandard ist, sich selbst
zu zerstören.
Auf der nächsten Betriebsversammlung oder Presse-
konferenz wird das dann als bahnbrechende und
überraschende Entscheidung verkündet, die Frucht
mehrmonatiger harter Arbeit der Topmanager ist.
("Wir sind zu neuen Erkenntnissen gelangt", "die
neuesten Marktanalysen von Gartner zeigen...")
Am Jahresende streichen die Topmanager neben
ihren großen Gehältern besonders hohe Boni ein.
Weil sie das Unternehmen wieder mal gerettet
haben.
Ulriko
Kriegen dann Ideen wie Outsourcing, feindliche
Übernahmen, Fusionen, Abspaltungen etc.
Machen dann Vorschläge wie "wir verklagen mal
jemanden wegen Patentverletzungen" oder "wir
kaufen ein Hitechstartup aus der Provinz" oder
"wir stoßen unsere unrentablen Sparten ab" oder
"wir stoßen unsere rentablen Sparten ab".
Diskutieren das Ganze. Geben Interviews in den
Medien. Sagen da viele schlaue und coole Dinge
über den Markt im Allgemeinen und die eigenen
Produkte und Pläne im Besonderen. Lassen dabei
Buzzwords einfließen wie Return on Investment,
Konzentration auf Hauptgeschäftsfelder,
Diversifizierung, Beschleunigung des Business
Cycle usw. und erklären den Medien, warum es
sinnvoll ist, z.B. gerade die rentabelste Sparte
abzustoßen oder die erfolgversprechendsten eigenen
Produkte plötzlich einzustellen, wenn sie gerade
fertig geworden und als erste Lieferung auf den
Markt gekommen sind.
Entscheiden dann, doch nicht die rentabelsten
Sparten abzustoßen, weil mittlerweile einige
teuer eingekaufte Berater nach einer Studie
zu dem Urteil gelangt sind, dass es eigentlich
keine schlechte Idee ist, die rentabelsten
Sparten zu behalten und dass es außerdem auch
kein offizieller Marktstandard ist, sich selbst
zu zerstören.
Auf der nächsten Betriebsversammlung oder Presse-
konferenz wird das dann als bahnbrechende und
überraschende Entscheidung verkündet, die Frucht
mehrmonatiger harter Arbeit der Topmanager ist.
("Wir sind zu neuen Erkenntnissen gelangt", "die
neuesten Marktanalysen von Gartner zeigen...")
Am Jahresende streichen die Topmanager neben
ihren großen Gehältern besonders hohe Boni ein.
Weil sie das Unternehmen wieder mal gerettet
haben.
Ulriko