Teil des Problem von bezahlten Online-Publikationen ist IMHO, dass man
es immer falsch angeht. Es gibt 2 extreme: entweder muss man den Dienst
quasi-abbonieren, dass heisst man bezahlt den Betrag fuer ein ganzes
Jahr, oder man bezahlt pro Artikel.Â
Wenn bezahlte Onlinedienste eine Chance haben wollen, muessen sie
aehnlich wie Printmedien einen vernueftigen Mittelweg finden. Wenn ich
die Wahl habe, den Spiegel fuer 5 DM am Kiosk zu kaufen oder alle
Artikel, die innerhalb einer Woche auf Spiegel.de erscheinen (inklusive
der im Printmagazin) fuer 3 DM lesen zu koennen, sieht die Sache anders
aus, als wenn ich ihn entweder fuer 100 DM fuer ein Jahr abbonieren
muss oder pro Artikel 30 Pfennig bezahle.
Wenn die Leute erst jede Woche die 3 DM bezahlen, dann werden sie nach
ein paar Monaten vielleicht auch bereit sein, ein Jahresabo zu nehmen
(vorrausgesetzt es ist guenstiger und/oder bequemer).
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es immer falsch angeht. Es gibt 2 extreme: entweder muss man den Dienst
quasi-abbonieren, dass heisst man bezahlt den Betrag fuer ein ganzes
Jahr, oder man bezahlt pro Artikel.Â
Wenn bezahlte Onlinedienste eine Chance haben wollen, muessen sie
aehnlich wie Printmedien einen vernueftigen Mittelweg finden. Wenn ich
die Wahl habe, den Spiegel fuer 5 DM am Kiosk zu kaufen oder alle
Artikel, die innerhalb einer Woche auf Spiegel.de erscheinen (inklusive
der im Printmagazin) fuer 3 DM lesen zu koennen, sieht die Sache anders
aus, als wenn ich ihn entweder fuer 100 DM fuer ein Jahr abbonieren
muss oder pro Artikel 30 Pfennig bezahle.
Wenn die Leute erst jede Woche die 3 DM bezahlen, dann werden sie nach
ein paar Monaten vielleicht auch bereit sein, ein Jahresabo zu nehmen
(vorrausgesetzt es ist guenstiger und/oder bequemer).
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