Wie ich es mir gedacht habe:
Larry plant die Weltherrschaft. Und das ist wirklich keine
Übertreibung. Bis jetzt gab es zwei große Lager im High End
Datenbankgeschäft:
* IBM mit AIX und DB2 (kaum eine Oracle DB läuft auf AIX/IBM)
* Sun / HP mit Sun Solaris bzw. HP-UX
Nachdem Oracle nun Sun gekauft hat versucht Larry den Support für
Itanium (und damit HP-UX) einzustellen. Damit haben die Kunden nun
die Wahl:
* Sun Solaris mit Sparc (wird von den Pre Sales wahrscheinlich für
große Datenbanken angeboten) auf Sun Hardware mit Sun Storage
* Oracle Unbreakable Linux (natürlich auf Sun Hardware mit Sun
Storage)
* die berühmte Exadata als Allheilmittel (alles von Sun)
Gesichert werden die Daten natürlich auf Bandsystemen von Sun
(ehemals Storage Tek). Geworben wird dann vom Pre Sales mit "alles
aus einer Hand". Dass die Firmen sich damit in die Hand eines
Herstellers begeben - egal.
Es ist erstaunlich, dass Oracle zwar den Itanium Support einstellt -
den Support für Power jedoch nicht - und da verkaufen sie weitaus
weniger Lizenzen.
Noch erstaunlicher finde ich, dass die Kartellbehörden in den USA und
Europa nicht langsam wach werden. Sie hätten zwar m.E. schon die
Übernahme verhindern müssen (immerhin ist Larry kein Unbekannter),
aber spätestens jetzt müsste der Wecker klingeln.
Der nächste Schritt von Larry wird sein, Linux (bzw. Red Hat, worauf
ja "Unbreakable" Linux beruht) in die Finger zu kriegen. Wenn man
sich die Eigentümerstruktur von Red Hat ansieht (zum größten Teil
Fonds) dürfte das auch kein Problem sein, Geld hat Oracle ja - bei
den Lizenzpreisen auch kein Wunder.
Ich könnte gar nicht soviel essen wie ich ko...n möchte.
Larry plant die Weltherrschaft. Und das ist wirklich keine
Übertreibung. Bis jetzt gab es zwei große Lager im High End
Datenbankgeschäft:
* IBM mit AIX und DB2 (kaum eine Oracle DB läuft auf AIX/IBM)
* Sun / HP mit Sun Solaris bzw. HP-UX
Nachdem Oracle nun Sun gekauft hat versucht Larry den Support für
Itanium (und damit HP-UX) einzustellen. Damit haben die Kunden nun
die Wahl:
* Sun Solaris mit Sparc (wird von den Pre Sales wahrscheinlich für
große Datenbanken angeboten) auf Sun Hardware mit Sun Storage
* Oracle Unbreakable Linux (natürlich auf Sun Hardware mit Sun
Storage)
* die berühmte Exadata als Allheilmittel (alles von Sun)
Gesichert werden die Daten natürlich auf Bandsystemen von Sun
(ehemals Storage Tek). Geworben wird dann vom Pre Sales mit "alles
aus einer Hand". Dass die Firmen sich damit in die Hand eines
Herstellers begeben - egal.
Es ist erstaunlich, dass Oracle zwar den Itanium Support einstellt -
den Support für Power jedoch nicht - und da verkaufen sie weitaus
weniger Lizenzen.
Noch erstaunlicher finde ich, dass die Kartellbehörden in den USA und
Europa nicht langsam wach werden. Sie hätten zwar m.E. schon die
Übernahme verhindern müssen (immerhin ist Larry kein Unbekannter),
aber spätestens jetzt müsste der Wecker klingeln.
Der nächste Schritt von Larry wird sein, Linux (bzw. Red Hat, worauf
ja "Unbreakable" Linux beruht) in die Finger zu kriegen. Wenn man
sich die Eigentümerstruktur von Red Hat ansieht (zum größten Teil
Fonds) dürfte das auch kein Problem sein, Geld hat Oracle ja - bei
den Lizenzpreisen auch kein Wunder.
Ich könnte gar nicht soviel essen wie ich ko...n möchte.