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mehr als 1000 Beiträge seit 15.11.2000

Btx-Patent

Abstract und claims des Patents beschreiben praktisch den Btx-Dienst,
wie er frueher einmal war (sowohl PRESTEL als auch die CEPT-Variante).

Wer das System noch (als Anbieter) in Erinnerung hat, weiss, was ich
meine - die Zweiteilung konnte man im Dialogeditor direkt erleben.

The second part (die Links etc.) wurden im Zentralrechner
bereitgehalten. Drueckte man nun eine bestimmte Taste (bei Btx waren es
die Zifferntasten), wurde der Verweis aufgeloest und die Zielseite
geladen und der sichtbare Teil uebermittelt.

Wer jetzt eine Oberflaeche programmiert, bei der immer gleiche Menues
(1...9,0) mittels php, Java o.ae. 'mit Leben erfuellt' werden, der
faellt irgendwie unter das Patent :-)

Aber HTML ist doch anders: die Zusatzinformationen (gleich, ob Links,
Farben usw.) sind integraler Bestandteil der gesamten Information
(.html-Datei). Links werden nicht vom 'Zentralrechner' aufgeloest,
sondern werden vom 'Terminal apparatus' in Zusammenarbeit mit Rechnern
mehrerer anderer Unternehmen/Institutionen (DNS!) aufgeloest. hat man
nicht gerade ein Spion-JavaScript bzw. Applet laufen, welches jede
Mausaktion registriert, merkt der Server nie, wenn man sich woanders
hinklickt.

Aehem... ist http nicht ein verbindungsloses Protokoll? Btx jedenfalls
wusste immer, welche Seite beim User am Bildschirm war - der User
konnte z.B. nicht herausfinden (ausser durch ausprobieren), auf welche
Seite eine der Auswahlziffern verwies.

Bin mal gespannt...

Stefan


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