sensortimecom (eric@sensortime.com) schrieb am 11. Januar 2001 17:28:
> Input schrieb am 11. Januar 2001 17:10:
> > sensortimecom (eric@sensortime.com) schrieb am 11. Januar 2001
>Â >Â 16:37:
> > > Antwort: Genau das ist es! Wir haben es mit einer Epoche der
> > > Geschichte zu tun, in der die kreativen Ressourcen langsam
> > > ausdünnen und zur Neige gehen.
> > Zitat von Thomas Alvar Edison:
> > "Es gibt nichts mehr zu erfinden. Alles was man braucht ist schon
> > erfunden worden."
> Das war nicht Edison! Das war der Leiter des US-Patentamts -
> er hieß Henry Ellsworth - und war in Wahrheit einer der
> weitblickendsten Denker, die es je gegeben hat.
OK - Ich war der Meinung, es wäre Edison gewesen. Wessen ich mir aber
sicher bin, ist dass diese Person mit diesen Worten seinen Dienst beim
Patentamt an den Nagel gehängt hat.
> Er sagte bei einem Hearing vor dem US-Kongress wie folgt
> (nachzulesen im Buch "An den Grenzen des Wissens" von John Horgan):
> "Der jährliche Fortschritt der Technik stellt unseren Optimismus
> auf eine harte Probe und scheint den Beginn jener Epoche
> anzukündigen, in der der menschliche Erfindergeist versiegen
>Â wird..."Â Â
Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann wurden diese Aussagen irgendwann
zu Beginn des 20. Jahrhunderts gemacht.
Wenn man nun sieht, welche wirklich bahnbrechende Erfindungen (nicht
Trivialpatente!) in ALLEN Bereichen der Forschung seither gemacht
wurden, dann ist Ellsworth für mich eher der grösste Pessimist aller
Zeiten als ein "weitblickender Denker".
Nicht von Ungefähr wird sein Zitat in der Sparte "grösste Fehlaussagen
der Geschichte" geführt, gleich neben Bill Gates, der gesagt hat: "Es
gibt keinen Grund, weshalb ein Computer jemals mehr als 640 kB
benötigen sollte".
> Machen wir es uns einfach:
> Sie glauben an Ihre Ansicht; ich vertrete meine Theorie - und zwar
> wissenschaftlich belegt (Sie könnten auch meine web-sites
> aufmerksamer lesen, dann wüßten Sie mehr)...
> In ein paar Jahren werden wir sehen, wer von uns beiden Recht hat...
> mfg   eric
OK - das ist durchaus ein Weg mit den Problemen dieser Zeit umzugehen.
Und ich von meiner Seite her habe da keine Probleme damit.
Ich habe Teile Ihrer Web-Site gelesen. Meinen Kommentar dazu habe ich
bereits in einem anderen Beitrag abgegeben.
Viele Grüsse
 - Input
> Input schrieb am 11. Januar 2001 17:10:
> > sensortimecom (eric@sensortime.com) schrieb am 11. Januar 2001
>Â >Â 16:37:
> > > Antwort: Genau das ist es! Wir haben es mit einer Epoche der
> > > Geschichte zu tun, in der die kreativen Ressourcen langsam
> > > ausdünnen und zur Neige gehen.
> > Zitat von Thomas Alvar Edison:
> > "Es gibt nichts mehr zu erfinden. Alles was man braucht ist schon
> > erfunden worden."
> Das war nicht Edison! Das war der Leiter des US-Patentamts -
> er hieß Henry Ellsworth - und war in Wahrheit einer der
> weitblickendsten Denker, die es je gegeben hat.
OK - Ich war der Meinung, es wäre Edison gewesen. Wessen ich mir aber
sicher bin, ist dass diese Person mit diesen Worten seinen Dienst beim
Patentamt an den Nagel gehängt hat.
> Er sagte bei einem Hearing vor dem US-Kongress wie folgt
> (nachzulesen im Buch "An den Grenzen des Wissens" von John Horgan):
> "Der jährliche Fortschritt der Technik stellt unseren Optimismus
> auf eine harte Probe und scheint den Beginn jener Epoche
> anzukündigen, in der der menschliche Erfindergeist versiegen
>Â wird..."Â Â
Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann wurden diese Aussagen irgendwann
zu Beginn des 20. Jahrhunderts gemacht.
Wenn man nun sieht, welche wirklich bahnbrechende Erfindungen (nicht
Trivialpatente!) in ALLEN Bereichen der Forschung seither gemacht
wurden, dann ist Ellsworth für mich eher der grösste Pessimist aller
Zeiten als ein "weitblickender Denker".
Nicht von Ungefähr wird sein Zitat in der Sparte "grösste Fehlaussagen
der Geschichte" geführt, gleich neben Bill Gates, der gesagt hat: "Es
gibt keinen Grund, weshalb ein Computer jemals mehr als 640 kB
benötigen sollte".
> Machen wir es uns einfach:
> Sie glauben an Ihre Ansicht; ich vertrete meine Theorie - und zwar
> wissenschaftlich belegt (Sie könnten auch meine web-sites
> aufmerksamer lesen, dann wüßten Sie mehr)...
> In ein paar Jahren werden wir sehen, wer von uns beiden Recht hat...
> mfg   eric
OK - das ist durchaus ein Weg mit den Problemen dieser Zeit umzugehen.
Und ich von meiner Seite her habe da keine Probleme damit.
Ich habe Teile Ihrer Web-Site gelesen. Meinen Kommentar dazu habe ich
bereits in einem anderen Beitrag abgegeben.
Viele Grüsse
 - Input