Ist ne ehrliche Frage, kein rhetorisches Ablenkungsmanöver.
Szenario Early Adopter.
Macbook Pro Januar 2008, OCZ Core SSD (damals mit 500 Euro eigentlich
sündteuer).
SSD Als Systemvolume eingesetzt.
Erste Erfahrung: WOW!
Das Firefox-Icon hüpft nur einmal hoch, runter, Fenster ist offen.
Bei der 5400er Harddisk hatte das locker 5 Mal so lange gedauert.
Boot-Zeiten: ebenfalls klasse.
aber dann wurde das Teil immer und immer und immer langsamer.
Besonders das Starten eines Windows XP in einem VMWare Fusion wurde
unerträglich.
fusion starten, XP starten, Kaffee...
- zunächst: holen und trinken
- später: kochen
- noch später: rösten, Verschneiden, mahlen, kochen, trinken
Gemessene Zeit von VM-Start bis XP-Desktop: 12 Minuten (!). Keine
paralleleln Tasts, 1,5G Speicher der VM bei 4G RAM.
Analyse: Platte ist langsam.
Die Lesezeiten waren imemr noch wirklich gut, aber der
schreibdurchsatz war völlig im Keller, unter aller Kanone.
Ja, die OCZ Core hat keinen TRIM-Support (MacOS damals auch nicht)
und natürlich sind solche Selbstbau-Basteleien gaaanz überhaupt nicht
supportet, ja nicht erlaubt und werden mindestens mit Garantieverlust
bestraft.
Das Ersetzen des DVD-Drives durch eine Platte (die alte 5400er, die
original verbaut war) und Verlagern der VM-Container auf diese
brachte Erleichterung: dieselbe VM, die vorher 12 min zum Booten
brauchte, war jetzt in 3 min gestartet.
Der Verdacht hatte sich bestätigt: die SSD-Performance war schlicht
Grütz.
Was habe ich falsch gemacht - ausser als Early Adopter mich am
Bleeding Edge Of Technology zu schneiden?
Das alte Macbook hat längst seinen festen Platz auf dem Schreibtisch
gefunden. "Gebrauchsspuren" und der dritte verschlissene Akku liessen
ein Neugerät angeraten scheinen.
Hier tut es jetzt als Desktop Dienst - mit der 5400er Platte als
Boot/Apps/Swap und einer externen Sata-Platte als User und
Datenvolume.
Die externe ist über einen Sata-Controller im ExpressCard-Slot
angeschlossen und damit auf 1 GBit/s schaumgebremst (ExpressCard hat
nur eine PCIe lane), aber dennoch ist das ergebnis, dass mein Rechner
erheblich schneller läuft als vorher.
4G ist verdammt wenig RAM heute, vor allem, wenn die Swap-Platte nur
20 MB/s Druchsatz liefern kann, aber man kommt klar.
Der neue ist ein core I7.
Mit zwei mechanischen Platten (7200er in RAID-0), denn das
SSD-Experiment ist für mich erstmal erledigt.
Hat eigentlich nur Vorteile:
- Mountain Lion sagt "RAID unsupported" und man darf wieder "besser
als Apple" selber frickeln
- schnell wie Schmidts Katze
- Platz.
Vor allem letzteres: ich muss nicht mehr überlegen, wie ich die Daten
auf interne/externe Platten verteile. Ich habe sie einfach da.
Go, bash me.
You know, you want to.
hase
Szenario Early Adopter.
Macbook Pro Januar 2008, OCZ Core SSD (damals mit 500 Euro eigentlich
sündteuer).
SSD Als Systemvolume eingesetzt.
Erste Erfahrung: WOW!
Das Firefox-Icon hüpft nur einmal hoch, runter, Fenster ist offen.
Bei der 5400er Harddisk hatte das locker 5 Mal so lange gedauert.
Boot-Zeiten: ebenfalls klasse.
aber dann wurde das Teil immer und immer und immer langsamer.
Besonders das Starten eines Windows XP in einem VMWare Fusion wurde
unerträglich.
fusion starten, XP starten, Kaffee...
- zunächst: holen und trinken
- später: kochen
- noch später: rösten, Verschneiden, mahlen, kochen, trinken
Gemessene Zeit von VM-Start bis XP-Desktop: 12 Minuten (!). Keine
paralleleln Tasts, 1,5G Speicher der VM bei 4G RAM.
Analyse: Platte ist langsam.
Die Lesezeiten waren imemr noch wirklich gut, aber der
schreibdurchsatz war völlig im Keller, unter aller Kanone.
Ja, die OCZ Core hat keinen TRIM-Support (MacOS damals auch nicht)
und natürlich sind solche Selbstbau-Basteleien gaaanz überhaupt nicht
supportet, ja nicht erlaubt und werden mindestens mit Garantieverlust
bestraft.
Das Ersetzen des DVD-Drives durch eine Platte (die alte 5400er, die
original verbaut war) und Verlagern der VM-Container auf diese
brachte Erleichterung: dieselbe VM, die vorher 12 min zum Booten
brauchte, war jetzt in 3 min gestartet.
Der Verdacht hatte sich bestätigt: die SSD-Performance war schlicht
Grütz.
Was habe ich falsch gemacht - ausser als Early Adopter mich am
Bleeding Edge Of Technology zu schneiden?
Das alte Macbook hat längst seinen festen Platz auf dem Schreibtisch
gefunden. "Gebrauchsspuren" und der dritte verschlissene Akku liessen
ein Neugerät angeraten scheinen.
Hier tut es jetzt als Desktop Dienst - mit der 5400er Platte als
Boot/Apps/Swap und einer externen Sata-Platte als User und
Datenvolume.
Die externe ist über einen Sata-Controller im ExpressCard-Slot
angeschlossen und damit auf 1 GBit/s schaumgebremst (ExpressCard hat
nur eine PCIe lane), aber dennoch ist das ergebnis, dass mein Rechner
erheblich schneller läuft als vorher.
4G ist verdammt wenig RAM heute, vor allem, wenn die Swap-Platte nur
20 MB/s Druchsatz liefern kann, aber man kommt klar.
Der neue ist ein core I7.
Mit zwei mechanischen Platten (7200er in RAID-0), denn das
SSD-Experiment ist für mich erstmal erledigt.
Hat eigentlich nur Vorteile:
- Mountain Lion sagt "RAID unsupported" und man darf wieder "besser
als Apple" selber frickeln
- schnell wie Schmidts Katze
- Platz.
Vor allem letzteres: ich muss nicht mehr überlegen, wie ich die Daten
auf interne/externe Platten verteile. Ich habe sie einfach da.
Go, bash me.
You know, you want to.
hase