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  • derFremde

721 Beiträge seit 15.01.2003

Re: Ich geb Dir 100% recht!

> Was für ein Unfug: was hat denn der Rechner, der unter dem Tisch
> steht mit meinem kreativen Denken zu tun ?

Nichts

> Also wenn ich mich an den Rechner setze, starte ich die Programme,
> die ich brauche und fange an zu arbeiten. Wichtig ist dabei, dass das
> Ganze stabil und zuverlässig läuft und mir nicht alle 15 Minuten mit
> irgendwelchen Fehlern abschmiert. All das habe ich derzeit mit dem PC
> und XP und ich sehe keinen Grund, weshalb das OS X mich in meiner
> Kreativität fördern soll.

Ich denke der Vorteil liegt bei denjenigen, die einen Rechner neu
kaufen und einfache Dinge kreativ erledigen wollen ohne sich um das
System zu kümmern.
Privat möchte ich sehr verschiedene Dinge tun. Bilder bearbeiten,
Urlaubsfilme schneiden und was nettes daraus machen, vielleicht auch
ein wenig Musik bearbeiten.

Natürlich ist es so, dass man sich an den Computer setzt, die
Programme startet die man braucht und loslegt.

Ich habe das Problem aber immer davor. Immer wenn ich ein neues
Gebiet kennenlernen möchte, muß ich mich zunächst informieren welche
Programme die jeweilige Aufgabe erledigen können. Diese muß ich dann
kaufen, einrichten und die Bedienung erlernen.
Beim Mac wird einem diese Arbeit zum Teil abgenommen. Ob das gut oder
schlecht ist möchte ich nicht beurteilen. Für mich sieht es jedoch so
aus als hätte Apple mit dem iLife Paket etwas beigelegt, dass
zumindest Ansprüche von Einsteigern erfüllt. Zudem passen die
Programme gut zusammen. Auf den ersten Blick fand ich sie sogar gut
zu bedienen.

> Ich denke eher das Gegenteil würde der Fall
> sein - nach so langer Zeit mit Windows ist es sehr einfach Fehler
> festzustellen, bei Mac OS müßte ich erst suche, woran es denn
> scheitert (wenn ich lese, wie oft man die Rechte von irgendwelchen
> Ordnen reparieren muß) und auf sowas habe ich einfach keine Lust und
> ich sehe darin auch keinen Vorteil.

Das denke ich auch. Wenn man sich ein System erstmal zusammengestellt
hat und alles läuft, hat man seine Abläufe darauf angepasst. Das
Betriebssystem ist völlig nebensächlich. Wichtig ist, dass man weiß
wie man das entsprechende Programm bedienen muß und wo die jeweiligen
Macken sind. Ein Umstieg steht der Kreativität wieder negativ
gegenüber, da man sich zunächst wieder mit dem System und den
Funktionen auseinandersetzen muß.

> Mac OS schmiert mindestens genauso häufig ab, wie jedes andere BS
> auch und wer immer noch behauptet XP wäre unzuverlässig, sollte
> vielleicht mal damit arbeiten. Aber eines ist schon klar: wer einen
> Mac kauft ist auch davon überzeugt (bei den Preisen muß man das
> einfach sein). Aber kreativ kann man genausogut mit dem PC werden -
> früher war das mal anders, aber mittlerweile ist das Bild des Mac als
> Kreativmaschine wohl kaum noch haltbar.

Da ist vermutlich das Problem, dass beim Mac Programme wie iLife dem
Betriebssystem zugerechnet werden, bei Windows die entsprechenden
Programme jedoch nicht. Ist aber nur eine Vermutung.

Schönen Gruß,
derFremde

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