Erfahrungsbericht

Als ich in der Weihnachtszeit über die Dresdner Weihnachtsmärkte
gegangen bin, habe ich von der PEGIDA-Demo ansich nichts mitbekommen.
Das lag aber auch daran, dass die Organisatoren mit Absicht aus
Rücksicht auf die Standbetreiber die Route der Demo abseits des
Zentrums und der Weihnachtsmärkte, und somit der Marktbesucher,
gelegt haben.

Was ich allerdings sehr gut mitbekommen habe, waren die linken
Gegendemonstranten, die lautstark gröhlend und schreiend an den
Weihnachtsmärkten entlang gegangen (und teilweise getorkelt) sind.
Dadurch haben sie auch eine beträchtliche Anzahl an Marktbesuchern
vertrieben, die in Scharen davon gelaufen sind. Ich habe dann auch
mit Standbetreibern gesprochen, die gesagt haben, dass die linken
Gegendemonstranten und Bündnisse wie "Dresden Nazifrei" jede Woche
dafür sorgen würden, dass das Weihnachtsgeschäft für mehrere Stunden
massiv einbricht. Ebenso sagten sie, dass seitens der
PEGIDA-Demonstranten kein Nachteil für das Geschäft erkennbar wäre.
Es wäre eher so, dass die Leute nach der Demo noch über die Märkte
gehen würden, um etwas einzukaufen, etwas essen usw., also eher das
Geschäft ankurbeln würden.

Aber sowas erfährt man halt nicht in unseren ach so tollen
Massenmedien, denn da bekommt nur PEGIDA den schwarzen Peter
zugeschoben.