EMV-Tester schrieb am 18. November 2010 07:49
Bis hier hin sehr spannend und lesenswert, aber schade dass
das alles mit ewig getrigen Spruechen garniert ist.
> Damit OpenSource funktioniert,Â
Also OpenSource funktioniert und die Masse der eingesetzten
Basis-SW ist heute OSS. Das geht von Kerneln ueber Middleware
bis zu ganzen Infrastrukturen wie Android.Â
> müsste jeder der es nutzt sich
> verpflichten kein Geld damit zu verdienen.Â
Zurueck in die Steinzeit, in der alles X mal parallel als
CSS programiert wurde?Â
> In dem Moment wo ich der
> Meinung bin, das andere mit meiner Arbeit Geld verdienen können,
> verdiene ich es doch lieber selbst.Â
OSS ist und bleibt ein Geschaeft auf Gegenseitigkeit und
solange das Anwenung findet, sparen alle Beteiligten.Â
Es gibt heute fuer vieles freie und offeneÂ
Referenzimplementierungen, die allen das Leben leichter machen.
> In Grundzügen ist OpenSource
> ungefähr das was mit Mobiltelefonie und Druckern momentan passiert:
> Man verschenkt Drucker um dann am Support (Verbrauchskosten) zu
> verdienen oder man Verschenkt Handys um an den zwangsläufig
> entstehenden Kosten das Geld wieder reinzuholen.Â
Das ist heute das Minderheitenmodell. Das Massenmodell ist,
einmal erfundene Raeder offenzulegen und wiederzuverwenden,
unabhaengig von einer Institution oder Firma. Nimm OSS aus
der Welt und alles steht erst mal still. Die Masse aller
Server und der grossteil der netzwerkinfrastruktur basiert
auf OSS und das sehr erfolgreich.
> So ist Apache
> entstanden, sozusagen der Urvater und eben auch Java und einiges
>Â andere.Â
Ausgerechnet Apache? Dann geh doch einen Schritt zurueck und
du landest bei WWW und dann bei TCP/IP. Alles offen und
das nicht weil da jemand etwas mit Wartung verdienen wollte.
Auch Java ist ein schlechtes Beispiel. Gepasst haette in
der Serverwelt Linux und das Vertriebsmodell von RedHat & Co.
> Keinesfalls ist es aus solch heroischen Gründen entstanden
> wie: ich möchte der Allgemeinheit etwas gutes tun und ein bischen die
> Mutter Theresa der Bits werden.Â
*ROTFL*, Die Geschichte von BSD, Linux und Internet spricht
seine eigene Sprache. nein, es geht nicht um die MutterÂ
Tehresa der Bits, sondern darum, dass die Firmen dieÂ
Entwickler solange gegaengelt haben, bis die das ganze auf
eigene Fuesse gestellt haben.Â
> Sehr deutlich zu erkennen an Oracle
Exakt, eine Firma die das Rad zurueckdrehen will und mitÂ
OSS nichts am Hut hat. Eine klassische CSS-Firma eben.
> und der SUN-Übernahme und der jetzt folgenden Schlacht um Geld aus
> dem erworbenen zu machen. Was meinst du wer da wohl der Verlierer
> dieser Schlacht ist? Naja..ich wills jedenfalls nicht sein.
Das wird dir wohl nicht erspart bleiben, so oder so. Der
einzige Gewinner bei der Rekommerzialisierung und der
Monopolisierung kann nur Oracle sein. Alle anderen koennen
dabei nur verlieren.
Bis hier hin sehr spannend und lesenswert, aber schade dass
das alles mit ewig getrigen Spruechen garniert ist.
> Damit OpenSource funktioniert,Â
Also OpenSource funktioniert und die Masse der eingesetzten
Basis-SW ist heute OSS. Das geht von Kerneln ueber Middleware
bis zu ganzen Infrastrukturen wie Android.Â
> müsste jeder der es nutzt sich
> verpflichten kein Geld damit zu verdienen.Â
Zurueck in die Steinzeit, in der alles X mal parallel als
CSS programiert wurde?Â
> In dem Moment wo ich der
> Meinung bin, das andere mit meiner Arbeit Geld verdienen können,
> verdiene ich es doch lieber selbst.Â
OSS ist und bleibt ein Geschaeft auf Gegenseitigkeit und
solange das Anwenung findet, sparen alle Beteiligten.Â
Es gibt heute fuer vieles freie und offeneÂ
Referenzimplementierungen, die allen das Leben leichter machen.
> In Grundzügen ist OpenSource
> ungefähr das was mit Mobiltelefonie und Druckern momentan passiert:
> Man verschenkt Drucker um dann am Support (Verbrauchskosten) zu
> verdienen oder man Verschenkt Handys um an den zwangsläufig
> entstehenden Kosten das Geld wieder reinzuholen.Â
Das ist heute das Minderheitenmodell. Das Massenmodell ist,
einmal erfundene Raeder offenzulegen und wiederzuverwenden,
unabhaengig von einer Institution oder Firma. Nimm OSS aus
der Welt und alles steht erst mal still. Die Masse aller
Server und der grossteil der netzwerkinfrastruktur basiert
auf OSS und das sehr erfolgreich.
> So ist Apache
> entstanden, sozusagen der Urvater und eben auch Java und einiges
>Â andere.Â
Ausgerechnet Apache? Dann geh doch einen Schritt zurueck und
du landest bei WWW und dann bei TCP/IP. Alles offen und
das nicht weil da jemand etwas mit Wartung verdienen wollte.
Auch Java ist ein schlechtes Beispiel. Gepasst haette in
der Serverwelt Linux und das Vertriebsmodell von RedHat & Co.
> Keinesfalls ist es aus solch heroischen Gründen entstanden
> wie: ich möchte der Allgemeinheit etwas gutes tun und ein bischen die
> Mutter Theresa der Bits werden.Â
*ROTFL*, Die Geschichte von BSD, Linux und Internet spricht
seine eigene Sprache. nein, es geht nicht um die MutterÂ
Tehresa der Bits, sondern darum, dass die Firmen dieÂ
Entwickler solange gegaengelt haben, bis die das ganze auf
eigene Fuesse gestellt haben.Â
> Sehr deutlich zu erkennen an Oracle
Exakt, eine Firma die das Rad zurueckdrehen will und mitÂ
OSS nichts am Hut hat. Eine klassische CSS-Firma eben.
> und der SUN-Übernahme und der jetzt folgenden Schlacht um Geld aus
> dem erworbenen zu machen. Was meinst du wer da wohl der Verlierer
> dieser Schlacht ist? Naja..ich wills jedenfalls nicht sein.
Das wird dir wohl nicht erspart bleiben, so oder so. Der
einzige Gewinner bei der Rekommerzialisierung und der
Monopolisierung kann nur Oracle sein. Alle anderen koennen
dabei nur verlieren.