Immer einen Schritt weiter sein.
Wenn Industrie 4.0 gekommen ist, wird man ganz schnell merken, dass
das irgendwie eine ganz große Dummheit war. RFID-Etiketten werden aus
der Produktion gestohlen und ausgelesen, die Bearbeitungsdaten nach
Fernost transferiert, wo billige Nachbauten entstehen.
Dann kommt noch hinzu, dass das mit der geplanten Obsoleszenz noch
zunehmen wird und zwar mit maximaler Auswirkung. Oh, und nicht zu
vergessen die Manipulationssicherheit gegen die Nachfolger von
stuxnet.Â
Und dann sind da die Heerscharen von Bachelorabsolventen ohne Plan,
die eine ganz teuere und tolle Software bedienen können, von deren
Funktionsweise und Grundlagen sie absolut keinen Schimmer haben. An
Grundlagen hapert es ja heute schon und so vieles an Wissen geht
schon wieder verloren, dass die meisten aufgeschmissen sind, wenn man
ihnen den Computer mit den tollen FEM-Programmen wegnimmt.
Dann lieber gleich Industrie 5.0 weiterdenken: Wie komme ich mit
möglichst wenig Rohstoffen und Halbzeugen aus? Der Euro wird weiter
zur Weichwährung, damit sind für uns Rohstoffe auf dem Weltmarkt
sowieso unerschwinglich. Besser wir lernen mit weniger
zurechtzukommen. Große spezialisierte Industrieanlagen werden in
Zukunft ebenfalls mehr und mehr der Vergangenheit angehören,
stattdessen müssen wir uns auf Bearbeitungsmaschinen beschränken, die
mehr als nur eine Funktion haben, mit denen mehr als nur ein Bauteil
hergestellt werden kann. Die dürfen dann auch nicht zu sehr vernetzt
sein, damit sie nicht von außen manipuliert werden können.
Dazu kommen zukünftig Herausforderungen wie mehr Fluktuationen im
Stromnetz (spüren wir hier schon heute, im letzten Jahr hatten wir
alleine 15 Versorgungsunterbrechungen, im Vergleich zu 0,3 von
1994-2008) und teurere Energie, was den Ruf nach
Einsparungsmöglichkeiten und Robustheit erhöht.Â
Die Produkte werden qualitativ auch erst wieder besser durch
Modularität, Standardisierung und Austauschbarkeit. Wir werden uns in
Zukunft fragen müssen, ob wir überhaupt die Möglichkeiten haben,
etwas Neues umzusetzen oder zu beschaffen.
Das gilt insbesondere für den erodierenden Klein- und Mittelstand.
Die Banken ziehen immer mehr die Daumenschrauben ab. Obwohl Draghi
Milliarden Euro entstehen lässt, die doch eigentlich der Wirtschaft
zugute kommen sollen, machen selbst die Genossenschaftsbanken nichts
anderes als ihr Geld zu hedgen und zu hoarden und das trotz (!) der
Strafzinsen bei der EZB. Wir hatten hier nen Großauftrag an Land
gezogen, wollten in neue Maschinen investieren und neue Arbeitsplätze
schaffen. Alles solide durchgerechnet, geringes Risiko, Traumrendite,
Absicherung vorhanden- und trotzdem gab die Bank keinen Kredit. Also
Auftrag geplatzt, alles zurück auf Null.
Damit müssen Industrie und Handwerk ab 2015 viel mehr umgehen lernen
als mit irgendeiner beschissenen Digitalisierung!
Begrenzte Ressourcen. Sowohl stofflich als auch personell weil
finanziell sehr begrenzt. Nur kann man nicht mit Krümeln nach dem
Kuchen werfen! Heisst: In Zukunft können ja einige ihren
hochbezahltes Bullshit absondern, der Rest muss den Gürtel noch enger
schnallen, bis man die Hose an den Spinalfortsätzen der Wirbelsäule
aufhängen kann. Der dicke Bauch der deutschen Wirtschaft, liebe
Dampfplauderer, Banker und Politiker, ist in Wirklichkeit inzwischen
ein Hungerödem.
DAS wird der Standard der Zukunft sein.
Wenn Industrie 4.0 gekommen ist, wird man ganz schnell merken, dass
das irgendwie eine ganz große Dummheit war. RFID-Etiketten werden aus
der Produktion gestohlen und ausgelesen, die Bearbeitungsdaten nach
Fernost transferiert, wo billige Nachbauten entstehen.
Dann kommt noch hinzu, dass das mit der geplanten Obsoleszenz noch
zunehmen wird und zwar mit maximaler Auswirkung. Oh, und nicht zu
vergessen die Manipulationssicherheit gegen die Nachfolger von
stuxnet.Â
Und dann sind da die Heerscharen von Bachelorabsolventen ohne Plan,
die eine ganz teuere und tolle Software bedienen können, von deren
Funktionsweise und Grundlagen sie absolut keinen Schimmer haben. An
Grundlagen hapert es ja heute schon und so vieles an Wissen geht
schon wieder verloren, dass die meisten aufgeschmissen sind, wenn man
ihnen den Computer mit den tollen FEM-Programmen wegnimmt.
Dann lieber gleich Industrie 5.0 weiterdenken: Wie komme ich mit
möglichst wenig Rohstoffen und Halbzeugen aus? Der Euro wird weiter
zur Weichwährung, damit sind für uns Rohstoffe auf dem Weltmarkt
sowieso unerschwinglich. Besser wir lernen mit weniger
zurechtzukommen. Große spezialisierte Industrieanlagen werden in
Zukunft ebenfalls mehr und mehr der Vergangenheit angehören,
stattdessen müssen wir uns auf Bearbeitungsmaschinen beschränken, die
mehr als nur eine Funktion haben, mit denen mehr als nur ein Bauteil
hergestellt werden kann. Die dürfen dann auch nicht zu sehr vernetzt
sein, damit sie nicht von außen manipuliert werden können.
Dazu kommen zukünftig Herausforderungen wie mehr Fluktuationen im
Stromnetz (spüren wir hier schon heute, im letzten Jahr hatten wir
alleine 15 Versorgungsunterbrechungen, im Vergleich zu 0,3 von
1994-2008) und teurere Energie, was den Ruf nach
Einsparungsmöglichkeiten und Robustheit erhöht.Â
Die Produkte werden qualitativ auch erst wieder besser durch
Modularität, Standardisierung und Austauschbarkeit. Wir werden uns in
Zukunft fragen müssen, ob wir überhaupt die Möglichkeiten haben,
etwas Neues umzusetzen oder zu beschaffen.
Das gilt insbesondere für den erodierenden Klein- und Mittelstand.
Die Banken ziehen immer mehr die Daumenschrauben ab. Obwohl Draghi
Milliarden Euro entstehen lässt, die doch eigentlich der Wirtschaft
zugute kommen sollen, machen selbst die Genossenschaftsbanken nichts
anderes als ihr Geld zu hedgen und zu hoarden und das trotz (!) der
Strafzinsen bei der EZB. Wir hatten hier nen Großauftrag an Land
gezogen, wollten in neue Maschinen investieren und neue Arbeitsplätze
schaffen. Alles solide durchgerechnet, geringes Risiko, Traumrendite,
Absicherung vorhanden- und trotzdem gab die Bank keinen Kredit. Also
Auftrag geplatzt, alles zurück auf Null.
Damit müssen Industrie und Handwerk ab 2015 viel mehr umgehen lernen
als mit irgendeiner beschissenen Digitalisierung!
Begrenzte Ressourcen. Sowohl stofflich als auch personell weil
finanziell sehr begrenzt. Nur kann man nicht mit Krümeln nach dem
Kuchen werfen! Heisst: In Zukunft können ja einige ihren
hochbezahltes Bullshit absondern, der Rest muss den Gürtel noch enger
schnallen, bis man die Hose an den Spinalfortsätzen der Wirbelsäule
aufhängen kann. Der dicke Bauch der deutschen Wirtschaft, liebe
Dampfplauderer, Banker und Politiker, ist in Wirklichkeit inzwischen
ein Hungerödem.
DAS wird der Standard der Zukunft sein.