Ein halbwegs heterogener und unabhängiger Aufsichtsrat tut den meisten Unternehmen sehr gut, dieser soll ja schließlich die Führung kontrollieren und beraten. Das wird von den Aktionären auch durchaus positiv gesehen.
Da gibt's nichts Schlimmeres, als wenn sich durch Klüngel die guten Kumpels der Geschäftsführung anhäufen, die dann jede Entscheidung nur durchwinken. Wer dann letztlich im Vorstand sitzt, der das Unternehmen tatsächlich führt ist eine gänzlich andere Frage.
Hätte VW vor 10-15 Jahren einen guten Aufsichtsrat gehabt wäre es wohl nicht zur Dieselaffäre gekommen.