Und was ist hiermit:
Ihr ständiges Graben im Boden ist ökologisch sehr wichtig, denn es
gibt neuen Pflanzen die Möglichkeit, sich in der aufgeworfenen Erde
festzusetzen.
Im Intervall von einigen Jahren vermehren sich die Tiere so stark,
dass es zu einer Nahrungsverknappung und zu Stress kommt. Bei hoher
Populationsdichte geraten die reizbaren und unverträglichen Tiere
ständig aneinander. Diese Umstände lösen schließlich die Bildung von
Wanderzügen aus. Ein Großteil der Tiere wandert ab, um neuen
Lebensraum zu suchen. Das sind die Lemmingzüge, die so unerklärlich
wirken. Der Lemming hält im allgemeinen keinen Kontakt zu seinen
Artgenossen. Er ist scheu und leicht erregbar. Wenn nun so eine
Wanderung beginnt, und viele auf einmal losziehen, dann fühlt sich
jedes Tier von den anderen belästigt. Kommt dieser Haufen in eine
Schlucht hinein oder auf eine Enge zwischen zwei Seen, entsteht ein
Gedrängniss wie in einer Touristenstation nach einer Bus- oder
Zugankunft. Die Tiere fühlen sich eingezwängt, sie geraten in Panik,
werden hysterisch und aggressiv. Sie beißen wie wild um sich. Die
Lemminge gehen also nicht gemeinsam auf ihre Züge, sondern der
Eindruck eines gemeinsamen Zuges entsteht erst dort, wo die Tiere
sich zusammendrängen müssen. So erklären sich auch die Brücken,
welche diese Tiere angeblich bauen, in dem sie sich ins Wasser
stürzen und die anderen über sich hinweglaufen lassen. Sie rennen
ungebremst in das gefährliche Element Wasser hinein, und während sie
am Ersaufen sind, drängen die anderen über ihre Leiber nach. Die
Bedeutung der Lemminge für das Ökosystem ihrer unwirtschaftlichen
Heimat ist enorm. Sie sind das wichtigste Bindeglied in der
Nahrungskette zwischen den Pflanzen und den räuberisch lebenden
nordischen Säugern und Vögeln.
Wenn man mal so einem niedlichen Tier begegnet, so sollte man nicht
versuchen es zu streicheln, denn sie haben ein sehr starkes Gebiss
und messerscharfe Zähne.
Ein Lemming schafft es in 24 Stunden eine Strecke von meist mehr als
15 km zurückzulegen. Das wandern gehört also zum Leben der Lemminge,
auch wenn die Wanderschaft meist den Tod für Millionen bedeutet.
Immer wenn die Bevölkerung zu groß wird ziehen diese Nager ihren Weg,
welcher durch Berge, Flüsse und Täler eingeengt wird. Lemminge sind
von Natur aus kontaktscheue Tiere, welche sehr leicht erregbar sind.
Wenn nun eine Wanderschaft beginnt und viele Lemminge auf einmal
losziehen, dann treffen diese Tiere zwangsläufig an engen Stellen wie
z.B. Tälern aufeinander. Dadurch fühlt sich dieses scheue Tier von
seinen Artgenossen bedroht. Kommt ein solcher "Lemmingauflauf" in
eine Schlucht oder auf eine Enge zwischen zwei Seen, entsteht ein
fruchtbares Gedränge. Die leicht reizbaren Nager fühlen sich
belästigt, werden hysterisch und aggressiv. In solchen Momenten
werden aus den niedlichen Tierchen richtige Monster. Wie wild beißen
sie um sich, und viele sterben von den Bissen ihrer Verwandten. Im
panischen Zustand rennen sie ungebremst auch durch Dörfer und Häuser,
nichts kann sie aufhalten. Bei diesen periodisch wiederkehrenden
Massenpsychosen verenden Tausende von Lemmingen an Hunger oder
Erschöpfung. Sollte sich eine Schlucht, ein Flußlauf oder das Meer in
der Bahn der wilden Lemminghorde befinden, so springen diese Tiere in
einer Massenhysterie ihrem Schicksal entgegen. Normalerweise können
Lemminge gut schwimmen, aber während der Wanderschaft und dem damit
verbundenen Panikzustand stürzten sie sich in ihren sicheren Tod.
Durch den Umstand das Tausende von Tieren ins Wasser stürzen entsteht
eine Art von Brücke. Eine Brücke aus ertrinkenden Lemmingen. Die
nachfolgenden Tiere fallen auf sie drauf und laufen über sie hinweg.
Doch irgendwann ist damit Schluß und am Ende verschlingt das
gefährliche Element Wasser Tausende von Nagern.
Grüße,
p h o s m o
http://www.bremen.de/info/uebersee/Lemminge.html
http://home.t-online.de/home/erich.hartmann/lemminge.htm
http://www.geo.de/GEO/fotografie/foto_shows/2003_01_fotoshow_lemminge
/?SDSID=
http://www.lonlygunmen.de/natur/tierwelt/lemminge/lemminge.html
Ihr ständiges Graben im Boden ist ökologisch sehr wichtig, denn es
gibt neuen Pflanzen die Möglichkeit, sich in der aufgeworfenen Erde
festzusetzen.
Im Intervall von einigen Jahren vermehren sich die Tiere so stark,
dass es zu einer Nahrungsverknappung und zu Stress kommt. Bei hoher
Populationsdichte geraten die reizbaren und unverträglichen Tiere
ständig aneinander. Diese Umstände lösen schließlich die Bildung von
Wanderzügen aus. Ein Großteil der Tiere wandert ab, um neuen
Lebensraum zu suchen. Das sind die Lemmingzüge, die so unerklärlich
wirken. Der Lemming hält im allgemeinen keinen Kontakt zu seinen
Artgenossen. Er ist scheu und leicht erregbar. Wenn nun so eine
Wanderung beginnt, und viele auf einmal losziehen, dann fühlt sich
jedes Tier von den anderen belästigt. Kommt dieser Haufen in eine
Schlucht hinein oder auf eine Enge zwischen zwei Seen, entsteht ein
Gedrängniss wie in einer Touristenstation nach einer Bus- oder
Zugankunft. Die Tiere fühlen sich eingezwängt, sie geraten in Panik,
werden hysterisch und aggressiv. Sie beißen wie wild um sich. Die
Lemminge gehen also nicht gemeinsam auf ihre Züge, sondern der
Eindruck eines gemeinsamen Zuges entsteht erst dort, wo die Tiere
sich zusammendrängen müssen. So erklären sich auch die Brücken,
welche diese Tiere angeblich bauen, in dem sie sich ins Wasser
stürzen und die anderen über sich hinweglaufen lassen. Sie rennen
ungebremst in das gefährliche Element Wasser hinein, und während sie
am Ersaufen sind, drängen die anderen über ihre Leiber nach. Die
Bedeutung der Lemminge für das Ökosystem ihrer unwirtschaftlichen
Heimat ist enorm. Sie sind das wichtigste Bindeglied in der
Nahrungskette zwischen den Pflanzen und den räuberisch lebenden
nordischen Säugern und Vögeln.
Wenn man mal so einem niedlichen Tier begegnet, so sollte man nicht
versuchen es zu streicheln, denn sie haben ein sehr starkes Gebiss
und messerscharfe Zähne.
Ein Lemming schafft es in 24 Stunden eine Strecke von meist mehr als
15 km zurückzulegen. Das wandern gehört also zum Leben der Lemminge,
auch wenn die Wanderschaft meist den Tod für Millionen bedeutet.
Immer wenn die Bevölkerung zu groß wird ziehen diese Nager ihren Weg,
welcher durch Berge, Flüsse und Täler eingeengt wird. Lemminge sind
von Natur aus kontaktscheue Tiere, welche sehr leicht erregbar sind.
Wenn nun eine Wanderschaft beginnt und viele Lemminge auf einmal
losziehen, dann treffen diese Tiere zwangsläufig an engen Stellen wie
z.B. Tälern aufeinander. Dadurch fühlt sich dieses scheue Tier von
seinen Artgenossen bedroht. Kommt ein solcher "Lemmingauflauf" in
eine Schlucht oder auf eine Enge zwischen zwei Seen, entsteht ein
fruchtbares Gedränge. Die leicht reizbaren Nager fühlen sich
belästigt, werden hysterisch und aggressiv. In solchen Momenten
werden aus den niedlichen Tierchen richtige Monster. Wie wild beißen
sie um sich, und viele sterben von den Bissen ihrer Verwandten. Im
panischen Zustand rennen sie ungebremst auch durch Dörfer und Häuser,
nichts kann sie aufhalten. Bei diesen periodisch wiederkehrenden
Massenpsychosen verenden Tausende von Lemmingen an Hunger oder
Erschöpfung. Sollte sich eine Schlucht, ein Flußlauf oder das Meer in
der Bahn der wilden Lemminghorde befinden, so springen diese Tiere in
einer Massenhysterie ihrem Schicksal entgegen. Normalerweise können
Lemminge gut schwimmen, aber während der Wanderschaft und dem damit
verbundenen Panikzustand stürzten sie sich in ihren sicheren Tod.
Durch den Umstand das Tausende von Tieren ins Wasser stürzen entsteht
eine Art von Brücke. Eine Brücke aus ertrinkenden Lemmingen. Die
nachfolgenden Tiere fallen auf sie drauf und laufen über sie hinweg.
Doch irgendwann ist damit Schluß und am Ende verschlingt das
gefährliche Element Wasser Tausende von Nagern.
Grüße,
p h o s m o
http://www.bremen.de/info/uebersee/Lemminge.html
http://home.t-online.de/home/erich.hartmann/lemminge.htm
http://www.geo.de/GEO/fotografie/foto_shows/2003_01_fotoshow_lemminge
/?SDSID=
http://www.lonlygunmen.de/natur/tierwelt/lemminge/lemminge.html