Ich lese bei graoklaw heraus, das die Klage, wenn auch in weiten
Teilen abgewiesen, dennoch weiter geht, da eben der Teil mit Computer
Fraud and Abuse Act (CFAA) verhandelbar ist. Die Kläger haben aber
die Möglichkeit innerhalb von 20 Tagen die abgewiesenen Klagen
verbessert, erneut ein zu reichen.
Es ist, was ich bei Groklaw lese, keines wegs so, dass erst mit
verbesserter Klage verhandelt wird, es wird auf jeden Fall
verhandelt. Wobei meiner Meinung nach Sony das Genick bricht, dass
wohl die Linux Partition durch die Firmware gelöscht wurde, ohne dass
dies explizit mitgeteilt wurde. Ob die Warnung genügt, dass SoNIE
OtherOS deaktiviert ist aber auch fraglich, da es ja eine Zusicherung
gab, das OtherOS auf bestehenden Rechnern beibehalten wird.
Auch bezüglich der Proxys wird sehr missverständlich geschrieben.
SoNIE verschlüsselt die Daten per https. Es ist nur deshalb möglich,
den Datenverkehr von der PS3 zu Sony "zu sehen", weil dieser auf dem
Proxy unverschlüsselt liegt. Was bei einem Man-In-The-Middle Angriff
nun mal Sinn der Sache ist. ABER: Dazu benötigt man eine modifizierte
Firmware, die erlaubt selbst erstellte Zertifikate der PS3 unter zu
schieben. Ansonsten funktioniert die Entschlüsselung des https Stroms
ja nicht. Den dafür nötigen privaten Schlüssel hat nur SoNIE. Erst
durch das selbst erstellte Zertifikat und einem öffentlichen
Schlüssel in der PS3 wird es möglich im Proxy den verschlüsselten
Datenstrom zu entschlüsseln. Bevor er wieder verschlüsselt zu SoNIE
übertragen wird.
Wie man aber, bei unmodifizierter Firmware ein eigenes Zertifikat
einschleusen will, ist mir ein Rätsel. Ein Umlenken auf den Proxy
taugt nicht, weil man den private Schlüssel des SoNIE Zertifikats ja
nicht hat.
Hier wird eine Bedrohung durch modifizierte Firmware aufgebaut, die
es so nicht gibt. Weshalb beteiligt sich heise, trotz besseren
Wissens, bei dieser Desinformationskampagne? Werdet ihr bezahlt,
genötigt? Welches Druckmittel hat SoNIE gegen euch?
Ich wünschte, wir werden Knast-Bilder des schuldigen sehen. Kaz Hirai
hinter schwedischen Gardinen.
Teilen abgewiesen, dennoch weiter geht, da eben der Teil mit Computer
Fraud and Abuse Act (CFAA) verhandelbar ist. Die Kläger haben aber
die Möglichkeit innerhalb von 20 Tagen die abgewiesenen Klagen
verbessert, erneut ein zu reichen.
Es ist, was ich bei Groklaw lese, keines wegs so, dass erst mit
verbesserter Klage verhandelt wird, es wird auf jeden Fall
verhandelt. Wobei meiner Meinung nach Sony das Genick bricht, dass
wohl die Linux Partition durch die Firmware gelöscht wurde, ohne dass
dies explizit mitgeteilt wurde. Ob die Warnung genügt, dass SoNIE
OtherOS deaktiviert ist aber auch fraglich, da es ja eine Zusicherung
gab, das OtherOS auf bestehenden Rechnern beibehalten wird.
Auch bezüglich der Proxys wird sehr missverständlich geschrieben.
SoNIE verschlüsselt die Daten per https. Es ist nur deshalb möglich,
den Datenverkehr von der PS3 zu Sony "zu sehen", weil dieser auf dem
Proxy unverschlüsselt liegt. Was bei einem Man-In-The-Middle Angriff
nun mal Sinn der Sache ist. ABER: Dazu benötigt man eine modifizierte
Firmware, die erlaubt selbst erstellte Zertifikate der PS3 unter zu
schieben. Ansonsten funktioniert die Entschlüsselung des https Stroms
ja nicht. Den dafür nötigen privaten Schlüssel hat nur SoNIE. Erst
durch das selbst erstellte Zertifikat und einem öffentlichen
Schlüssel in der PS3 wird es möglich im Proxy den verschlüsselten
Datenstrom zu entschlüsseln. Bevor er wieder verschlüsselt zu SoNIE
übertragen wird.
Wie man aber, bei unmodifizierter Firmware ein eigenes Zertifikat
einschleusen will, ist mir ein Rätsel. Ein Umlenken auf den Proxy
taugt nicht, weil man den private Schlüssel des SoNIE Zertifikats ja
nicht hat.
Hier wird eine Bedrohung durch modifizierte Firmware aufgebaut, die
es so nicht gibt. Weshalb beteiligt sich heise, trotz besseren
Wissens, bei dieser Desinformationskampagne? Werdet ihr bezahlt,
genötigt? Welches Druckmittel hat SoNIE gegen euch?
Ich wünschte, wir werden Knast-Bilder des schuldigen sehen. Kaz Hirai
hinter schwedischen Gardinen.