..wird alles seinen Gang gehen....
...nur die vielen kleinen und auch mittelständischen Fuhrunternehmen
werden wir immer seltener sehen.
Schon heute lebt der "kleine" Unternehmer mit ein paar Lkw auf der
Strasse von der Hand in den Mund.
Zahlungsziele von 2 Monaten sind keine Seltenheit.
Frachtpreise am untersten Limit sind an der Tagesordnung.
Wer kann "gesetzlich geregelte Fahr- oder Arbeitszeiten" noch
einhalten, um zu überleben?
Ein kurzes Beispiel:
In München um 14 Uhr Komplett-Ladung aufnehmen, Ladezeit: 3 Stunden
(inkl Wartezeit)..super gelaufen, 17 Uhr...Pause einlegen...9
Stunden....2 Uhr gehts los...Fahrzeit ins Ruhrgebiet 8 Stunden...10
Uhr da....abladen wenns gut geht bis 12 Uhr...im Ruhrgebiet 2 Stellen
neu laden....erste 13 bis 15 Uhr...zweite 17 bis 19 Uhr...(super
gelaufen alles!)...aber inzwischen 17 Stunden unterwegs!!...Termin
ist 5 Uhr in München....also Pause von 19 bis 21 Uhr (dh. ~ 1 Stunde
schlafen)....8 Stunden Fahrzeit bis München..pünktlich um 5 Uhr
da...um 6 weiter zu nächsten Abladestelle...um 9 Uhr leer...usw...
(Beispiel ist aus der Luft gegriffen!...aber man sollte die
Problematik erkennen!)
Aktuelle Frachtpreise: M -> Ruhrgebiet ~500, Ruhrgebiet -> 2 x M ~
600Â -Â 640
Nun mal rechnen: Lkw, Sprit, Fahrer, Verwaltung....
Wenn -letztendlich- alles in der Hand von den Welt-Konzernen mit
ihrer zig-Millionen starken "Kriegskasse" ist, werden die Preise für
Transport -und dafür für den Verbraucher- ansteigen müssen.
Irgendwann werden auch die Konzerne das tägliche/monatliche/jährliche
Minus-Geschäft Transport -auch unabhängig von der Maut- nicht mehr
akzeptieren können.
Die Maut ist nur der letzte Nagel am Sarg "hunderter"
Unternehmen......
Aber letztendlich -imho in 6 Monaten- wird sich alles wieder
normalisieren:
Die Preise im "Markt für Transporte" werden stark anziehen. Die
Preise im Supermarkt auch........und nicht nur um die 12,4 cent Maut!
Musste mir das mal von der Seele schreiben, mir geht das tägliche
Gejammere dieser Fuhrunternehmen auch auf den Sack!
V. N.
...nur die vielen kleinen und auch mittelständischen Fuhrunternehmen
werden wir immer seltener sehen.
Schon heute lebt der "kleine" Unternehmer mit ein paar Lkw auf der
Strasse von der Hand in den Mund.
Zahlungsziele von 2 Monaten sind keine Seltenheit.
Frachtpreise am untersten Limit sind an der Tagesordnung.
Wer kann "gesetzlich geregelte Fahr- oder Arbeitszeiten" noch
einhalten, um zu überleben?
Ein kurzes Beispiel:
In München um 14 Uhr Komplett-Ladung aufnehmen, Ladezeit: 3 Stunden
(inkl Wartezeit)..super gelaufen, 17 Uhr...Pause einlegen...9
Stunden....2 Uhr gehts los...Fahrzeit ins Ruhrgebiet 8 Stunden...10
Uhr da....abladen wenns gut geht bis 12 Uhr...im Ruhrgebiet 2 Stellen
neu laden....erste 13 bis 15 Uhr...zweite 17 bis 19 Uhr...(super
gelaufen alles!)...aber inzwischen 17 Stunden unterwegs!!...Termin
ist 5 Uhr in München....also Pause von 19 bis 21 Uhr (dh. ~ 1 Stunde
schlafen)....8 Stunden Fahrzeit bis München..pünktlich um 5 Uhr
da...um 6 weiter zu nächsten Abladestelle...um 9 Uhr leer...usw...
(Beispiel ist aus der Luft gegriffen!...aber man sollte die
Problematik erkennen!)
Aktuelle Frachtpreise: M -> Ruhrgebiet ~500, Ruhrgebiet -> 2 x M ~
600Â -Â 640
Nun mal rechnen: Lkw, Sprit, Fahrer, Verwaltung....
Wenn -letztendlich- alles in der Hand von den Welt-Konzernen mit
ihrer zig-Millionen starken "Kriegskasse" ist, werden die Preise für
Transport -und dafür für den Verbraucher- ansteigen müssen.
Irgendwann werden auch die Konzerne das tägliche/monatliche/jährliche
Minus-Geschäft Transport -auch unabhängig von der Maut- nicht mehr
akzeptieren können.
Die Maut ist nur der letzte Nagel am Sarg "hunderter"
Unternehmen......
Aber letztendlich -imho in 6 Monaten- wird sich alles wieder
normalisieren:
Die Preise im "Markt für Transporte" werden stark anziehen. Die
Preise im Supermarkt auch........und nicht nur um die 12,4 cent Maut!
Musste mir das mal von der Seele schreiben, mir geht das tägliche
Gejammere dieser Fuhrunternehmen auch auf den Sack!
V. N.