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  • Tobias Ernst

692 Beiträge seit 03.12.2001

subnotebook ohne dock -> müll

> statt einer Dockingstation wird es wohl nur einen USB-Portreplikator geben.

Müssen die alle Fehler von Apple nachmachen?

Habe derzeit ein Thinkpad X31 als "Desktop" in einer Docking-Station,
an der alles externe (LAN - wired ist trotz allem schneller -,
Monitor, Maus, Tastatur, weitere Peripherie) hängt. Muss ich
plötzlich aus dem Haus, nehme ich es in laufendem Betrieb aus dem
Dock raus, gehe in Standby und bin fertig.

Ohne Dock muss ich mal mindestens drei Kabel ziehen: Monitor, USB und
LAN (naja, oder ich frickle mit einem USB-LAN-Adapter rum - auf dass
noch mehr Kleinscheiß auf meinem Schreibtisch rumfährt). Wobei bei
dem VGA-Kabel bei sachgemäßem Anschluss auch noch mühsam Schrauben zu
lösen sind.

Ist die Zielgruppe der Nichtgamer so klein, dass es sich nicht für
sie zu produzieren lohnt, oder sind einfach alle denkunfähig? Für
jeden, der die höhere Leistung von Desktops nicht braucht (und das
sind heutzutage IMO außer den Gamern alle), ist ein Subnotebook in
einem Dock die ultimale Lösung als voll ausgebauter und dennoch
hochmobiler Arbeitsplatz.

Aber nein, man will ja zweimal verkaufen - einmal den Desktop und
einmal das Notebook, damit der User immer schön beim Umkopieren Zeit
verliert. Resultat bei mir: man verkauft mir gar nix mehr. Jednefalls
solange es noch irgendeinen Anbieter mit ordentlichen Docks gibt.

Gruß
Tobias

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