ttaw (tt@ttaw.de) schrieb am 15. Februar 2002 16:54
> Hi,
>
> ich dachte immer man müsse Programme die auf Grundlage von GPL
> Lizensierter Projekte entwickelt wurden auch wieder unter der GPL
> veröffentlichen ?!
>
> Lindows ist doch nichts weiter als eine für (Windows) Endandwender
> optimierte Desktop Linuxdistribution. Ähnlich wie es früher schon
> Corel
> versucht hat.
>
> Es basiert wohl auf Debian Linux, mit KDE als Oberfläche.
>
> Die Lizenzbestimmungen von Lindows verbieten jedoch ausdrücklich
> das
> Kopieren und die Weitergabe des Produkts.
>
> Darf sowas sein? Mir ist bisher keine Linux Distri bekannt die man
> nicht kopieren dürfte..
Wenn der Kernel gepatcht ist, muß dieser natürlich freigegeben werden.
Die wichtigsten Modifikationen dürften aber am Wine zu finden zu sein
und das ist nicht GPL sondern steht unter einer Lizenz ähnlich der
XFree-Lizenz. Diese erlaubt proprietäre Erweiterungen.
Ein Hinweis, wo man die verwendeten Quellcodes für Kernel, libc, KDE in
der verwendeten Form herbekommt dürfte also reichen.
Und dier Verproprietarisierung des Wine und damit der gesamten
Distribution ist tatsächlich korrekt.
Ciao
Mattias
> Hi,
>
> ich dachte immer man müsse Programme die auf Grundlage von GPL
> Lizensierter Projekte entwickelt wurden auch wieder unter der GPL
> veröffentlichen ?!
>
> Lindows ist doch nichts weiter als eine für (Windows) Endandwender
> optimierte Desktop Linuxdistribution. Ähnlich wie es früher schon
> Corel
> versucht hat.
>
> Es basiert wohl auf Debian Linux, mit KDE als Oberfläche.
>
> Die Lizenzbestimmungen von Lindows verbieten jedoch ausdrücklich
> das
> Kopieren und die Weitergabe des Produkts.
>
> Darf sowas sein? Mir ist bisher keine Linux Distri bekannt die man
> nicht kopieren dürfte..
Wenn der Kernel gepatcht ist, muß dieser natürlich freigegeben werden.
Die wichtigsten Modifikationen dürften aber am Wine zu finden zu sein
und das ist nicht GPL sondern steht unter einer Lizenz ähnlich der
XFree-Lizenz. Diese erlaubt proprietäre Erweiterungen.
Ein Hinweis, wo man die verwendeten Quellcodes für Kernel, libc, KDE in
der verwendeten Form herbekommt dürfte also reichen.
Und dier Verproprietarisierung des Wine und damit der gesamten
Distribution ist tatsächlich korrekt.
Ciao
Mattias