Drago Gazdik schrieb am 10. Juli 2010 16:03
> "oft OHNE Unterstützung "...
> Betonung, hier war ein Wort "oft"....
> Eine der großen Probleme der Opensource-Gemeinde
> ist eben die mangelnde Unterstützung der Hardwarehersteller.
>
> SUN baut Rechner für Consumerbereich ?
> so PCs und so. (amd64 etc) ?
> Intel Treiber für Chipsätze, O.K.
> Was haben sie noch an Hardware im PC-Bereich ?
>
> Druckertreiber ?! Bis auf HP im Prinzip Selbstentwicklung...
> (postscript-sei-dank sehr viele)
> Wlan, PCMCIA, USB-Sticks, TV-Sticks,
> Chipkartenleser und noch so einiges. Treiber vom Hersteller ?
> Soundkartentreiber vom Hersteller ?
> Wenn ja, Bitte um Namensnennung.
Du übersiehst hier völlig das zugrunde liegende Problem.
Das Linux von den vielen Herstellern ignoriert wird, ist die schuld
von Linux selbst.
Ein System das so Benutzerunfreundlich ist, in wichtigen Bereichen
keine festen Standards hat, ja noch nichtmal ein einheitliches
Paketsystem - Bei dem ist es doch kein Wunder, das es so gut wie kein
Consumer auf dem Desktop benutzt!
Die Hardwarehersteller und andere tragen also keine Schuld am
versagen von Linux. Deshalb lass ich das nicht zutreffene Argument,
mit der mangelnden Unterstützung auch nicht gelten.
Ursache und Wirkung oder das Henne/Ei-Prinzip wäre hier viel
zutreffender!
> "Eine aktuell mit Bart`s Pe erstellte WindowsLive-CD, wird mit der
> unterschiedlichten Hardware laufen und ich habe gar nicht nötig sie
> extra an meine Hardware anzupassen"
>
> Eine Bart-PE CD ist keine LIVE-CD ?
> Eine Bart-PE-CD wird nicht am eigenen System vom
> eigenen Betriebssystem erstellt ?
Sie wird aber nicht für das eigene System sondern gerade für eine
Vielzahl unterschiedlicher Systeme erstellt. Das ist ja gerade der
Sinn einer solchen CD.
> Sie wird genauso gut oder genauso schlecht laufen wie eine
> Linux-LiveCD. Deswegen das Beispiel mit 1 mio PCs.
> Nur dass sie ÜBERALL laufen wird, halte ich für ein Gerücht.
Dem stimme ich zu.
> "Es gibt noch OSX für den Mac.."
> Genau. Für Mac.
> Nicht für x86. Schon aufgefallen ?
Bitte mal bei den Fakten bleiben. Die Zeiten wo es Mac-OSX nur für
die PowerprozessorArchitektur gab, sind schon lange vorbei. Die
heutigem Mac`s bassieren alle auf Intel x86-Cpu`s.
Gruß
frickelbarde
> "oft OHNE Unterstützung "...
> Betonung, hier war ein Wort "oft"....
> Eine der großen Probleme der Opensource-Gemeinde
> ist eben die mangelnde Unterstützung der Hardwarehersteller.
>
> SUN baut Rechner für Consumerbereich ?
> so PCs und so. (amd64 etc) ?
> Intel Treiber für Chipsätze, O.K.
> Was haben sie noch an Hardware im PC-Bereich ?
>
> Druckertreiber ?! Bis auf HP im Prinzip Selbstentwicklung...
> (postscript-sei-dank sehr viele)
> Wlan, PCMCIA, USB-Sticks, TV-Sticks,
> Chipkartenleser und noch so einiges. Treiber vom Hersteller ?
> Soundkartentreiber vom Hersteller ?
> Wenn ja, Bitte um Namensnennung.
Du übersiehst hier völlig das zugrunde liegende Problem.
Das Linux von den vielen Herstellern ignoriert wird, ist die schuld
von Linux selbst.
Ein System das so Benutzerunfreundlich ist, in wichtigen Bereichen
keine festen Standards hat, ja noch nichtmal ein einheitliches
Paketsystem - Bei dem ist es doch kein Wunder, das es so gut wie kein
Consumer auf dem Desktop benutzt!
Die Hardwarehersteller und andere tragen also keine Schuld am
versagen von Linux. Deshalb lass ich das nicht zutreffene Argument,
mit der mangelnden Unterstützung auch nicht gelten.
Ursache und Wirkung oder das Henne/Ei-Prinzip wäre hier viel
zutreffender!
> "Eine aktuell mit Bart`s Pe erstellte WindowsLive-CD, wird mit der
> unterschiedlichten Hardware laufen und ich habe gar nicht nötig sie
> extra an meine Hardware anzupassen"
>
> Eine Bart-PE CD ist keine LIVE-CD ?
> Eine Bart-PE-CD wird nicht am eigenen System vom
> eigenen Betriebssystem erstellt ?
Sie wird aber nicht für das eigene System sondern gerade für eine
Vielzahl unterschiedlicher Systeme erstellt. Das ist ja gerade der
Sinn einer solchen CD.
> Sie wird genauso gut oder genauso schlecht laufen wie eine
> Linux-LiveCD. Deswegen das Beispiel mit 1 mio PCs.
> Nur dass sie ÜBERALL laufen wird, halte ich für ein Gerücht.
Dem stimme ich zu.
> "Es gibt noch OSX für den Mac.."
> Genau. Für Mac.
> Nicht für x86. Schon aufgefallen ?
Bitte mal bei den Fakten bleiben. Die Zeiten wo es Mac-OSX nur für
die PowerprozessorArchitektur gab, sind schon lange vorbei. Die
heutigem Mac`s bassieren alle auf Intel x86-Cpu`s.
Gruß
frickelbarde