d-fault schrieb am 24. Juni 2003 13:18
> LOL - so ein Quatsch. Wenn ich in eine Wohnung einziehe und dort ein
> Bild aufhänge, gehört es doch auch nicht automatisch dem
> Hauseigentümer, selbst wenn ich für das Bild im schlimmsten Fall eine
> Wand kaputt gemacht habe.
Und was werden Patente machen? Genau das, was du quatsch nennst. Das
scheint Dir nur nicht klar zu sein. Das Bild gehört im übrigen eh
schon Gates!
> übernimmt man oft unbewusst die schlechten Programmierfähigkeiten
> eines anderen Entwicklers - und gerade dies sollte man nicht - man
> kann ein Projekt letztendlich nur selbst verbessern wenn man nicht
> einfach stur übernimmt sondern seine ganz eigenen Ideen einbringt.
das ist die Meinung der Leute, die dass Rad zwei, drei, viermal
erfinden
> Meine These: OS-Software wird zwar kurzfristig (und auch für jeden
> sichtbar) immer besser, langfristig aber latent schlechter, da im
> Laufe der Zeit immer mehr unbedarftere/unerfahrenere Programmierer am
> OSS-Prinzip teilnehmen und unbewusst die Qualität von OSS immer mehr
> herunterziehen werden, sprich: OSS wird langsam und schleichend
> "vergiftet" und im Verhältnis zu "kommerzieller" Software sogar immer
> schlechter werden.
Die Programmiergruppen sind oft besser organisiert, wie manches
Unternehemen. Und warum arbeiten viele Unternehmen daran ebenfalls
den Code zu verbessern. Damit man sich im heise Forum runtermacht?
Oder weil sie darin eine Zukunft sehen? Ich meine das Zweite trifft
zu. Ausserdem wird OS immer kommerzieller.
> Man schaut sich die Code-Beispiele zum Beispiel aus Handbüchern oder
> Dokumentationen an, lernt Befehle und Anweisungen auswendig und
> entwickelt aus dieser Basis heraus seine eigene Art und Weise,
> Anwendungen zu erstellen. Da ist Kreativität gefordert, eben das, was
> einen Menschen letztendlich ausmacht und übrigens auch von den Tieren
> unterscheidet.
Aha, der Code aus Handbüchern ist also besser und demnach das
arbeiten an reelen Projekten schlechter. Komisch , komisch. Ich tippe
dem Editor aus dem was auch immer Buch ab, und hab dann richtig wwas
gelernt. Im übrigen, dass was uns vom Tier unterscheidet ist die
Hemmungslosigkeit der Selbstüberschätzung. Komm mal hinter der Kiste
vor und schau Dir die Welt an.
> Windows-Firmenpleiten zu OSS-Firmenpleiten? Ich wette, wenn man diese
> Verhältnisse betrachtet, gehen im Verhältnis mehr OSS-Firmen pleite -
> dann muss man ja auch noch die einzelnen Märkte gegeneinander
> abgrenzen (Desktop-Markt, Server-Markt) - ich wette, gerade auf dem
> Desktop-Markt sieht es bei OSS-Firmen pleitemässig sogar noch
> düsterer aus.
Wie wenig Firmen auf der Welt würde es geben (neben Arbeitsplätzen)
wenn alle nur auf M$ setzen? Und wie viele Firmen die jetzt auf OS
setzen würden wenn es nicht da wäre ebenfalls mit Windows pleite
gehen. Sicherlich mehr.
> LOL - so ein Quatsch. Wenn ich in eine Wohnung einziehe und dort ein
> Bild aufhänge, gehört es doch auch nicht automatisch dem
> Hauseigentümer, selbst wenn ich für das Bild im schlimmsten Fall eine
> Wand kaputt gemacht habe.
Und was werden Patente machen? Genau das, was du quatsch nennst. Das
scheint Dir nur nicht klar zu sein. Das Bild gehört im übrigen eh
schon Gates!
> übernimmt man oft unbewusst die schlechten Programmierfähigkeiten
> eines anderen Entwicklers - und gerade dies sollte man nicht - man
> kann ein Projekt letztendlich nur selbst verbessern wenn man nicht
> einfach stur übernimmt sondern seine ganz eigenen Ideen einbringt.
das ist die Meinung der Leute, die dass Rad zwei, drei, viermal
erfinden
> Meine These: OS-Software wird zwar kurzfristig (und auch für jeden
> sichtbar) immer besser, langfristig aber latent schlechter, da im
> Laufe der Zeit immer mehr unbedarftere/unerfahrenere Programmierer am
> OSS-Prinzip teilnehmen und unbewusst die Qualität von OSS immer mehr
> herunterziehen werden, sprich: OSS wird langsam und schleichend
> "vergiftet" und im Verhältnis zu "kommerzieller" Software sogar immer
> schlechter werden.
Die Programmiergruppen sind oft besser organisiert, wie manches
Unternehemen. Und warum arbeiten viele Unternehmen daran ebenfalls
den Code zu verbessern. Damit man sich im heise Forum runtermacht?
Oder weil sie darin eine Zukunft sehen? Ich meine das Zweite trifft
zu. Ausserdem wird OS immer kommerzieller.
> Man schaut sich die Code-Beispiele zum Beispiel aus Handbüchern oder
> Dokumentationen an, lernt Befehle und Anweisungen auswendig und
> entwickelt aus dieser Basis heraus seine eigene Art und Weise,
> Anwendungen zu erstellen. Da ist Kreativität gefordert, eben das, was
> einen Menschen letztendlich ausmacht und übrigens auch von den Tieren
> unterscheidet.
Aha, der Code aus Handbüchern ist also besser und demnach das
arbeiten an reelen Projekten schlechter. Komisch , komisch. Ich tippe
dem Editor aus dem was auch immer Buch ab, und hab dann richtig wwas
gelernt. Im übrigen, dass was uns vom Tier unterscheidet ist die
Hemmungslosigkeit der Selbstüberschätzung. Komm mal hinter der Kiste
vor und schau Dir die Welt an.
> Windows-Firmenpleiten zu OSS-Firmenpleiten? Ich wette, wenn man diese
> Verhältnisse betrachtet, gehen im Verhältnis mehr OSS-Firmen pleite -
> dann muss man ja auch noch die einzelnen Märkte gegeneinander
> abgrenzen (Desktop-Markt, Server-Markt) - ich wette, gerade auf dem
> Desktop-Markt sieht es bei OSS-Firmen pleitemässig sogar noch
> düsterer aus.
Wie wenig Firmen auf der Welt würde es geben (neben Arbeitsplätzen)
wenn alle nur auf M$ setzen? Und wie viele Firmen die jetzt auf OS
setzen würden wenn es nicht da wäre ebenfalls mit Windows pleite
gehen. Sicherlich mehr.