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  • grz

15 Beiträge seit 04.07.2001

Typische Behördenanwendungen

Hi,
ich arbeite im öffentlichen Dienst und glaube, dass Linux da garnicht
so falsch ist. 
Was macht denn der größte Teil der Beamten und Angestellten im
öffentlichen Dienst? Über irgendwelche Eingabemasken Daten eingeben,
der Type auf'm Fundbüro gibt eine gefundenen Geldbörse ein, der
Sachbearbeiter in einem Bundesamt füllt ein Ausfuhrformular aus, der
Fuzzi auf'm Sozialamt fragt Daten eines Kunden ab. 
Was ich bisher kennengelernt habe sind WinNT-Clients in einer
ziemlich dichten Novell-Umgebung, außer der 4-5 notwendigen
Anwendungen geht da garnix. Die haben ein einziges Fenster, in dem
sie ihre Anwendungen aufrufen können und alles andere ist abgeklemmt.
Die Datenbanken, die mit den Anwendungen gefüllt werden liegen häufig
sogar auf einem UNIX-Rechner.
Ok, die Oberflächen müssen auf das UNIX portiert werden, aber das ist
eine einmalige Arbeit. Wenn man dann die neuesten Nachrichten von
M$Gates hört, dass es keine Update-Philosophie mehr gibt und sich
jeder das nächste Betriebssystem kaufen muss. das ist ein riesiger
Kostenfaktor, den sich der öffentliche Dienst nicht leisten kann. 
Auch ich zahle Steuergelder :-(
Gruß Iris


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