Ich empfehle jeden das Buch "Geist im Netz" mit dem Untertitel
"Modelle für Lernen, Denken und Handeln" von Manfred Spitzer zu
lesen. Dieses Buch fasst die Ergebnisse der Gehirnforschung bis etwa
Mitte der Neunziger Jahre zusammen.
Grundlegende Erkenntnis ist, dass unser Gehirn auf der Basis
Neuronaler Netzwerke funktioniert.
Ich zitiere eben einmal von Seite 210f.:
"Das Bild <kursiv>geistiger</kursiv> Prozesse, das sich im letzten
Jahrzehnt der Erforschung neuronaler Netzwerke gezeigt hat, ist nicht
mehr statisch-regelhaft, sondern von <kursiv>Dynamik</kursiv> und
<kursiv>Prozesshaftigkeit</kursiv> geprägt: Denken ist nicht
regelhaftes Hantieren mit statischen Symbolen, sondern ein nur schwer
mittels Regeln beschreibbarer Prozess, in dessen Verlauf interne
Represäntationen sich beständig verändern. Regeln, z. B. die unserer
Sprache, sind nicht <kursiv>im Kopf</kursiv>, d.h. sie werden nicht
benutzt, um Sprache zu produzieren. Sie dienen lediglich der
nachträglichen Beschreibung dessen, was wir mittels ganz anderer
Prozesse an Sprache produzieren und verstehen (vgl. Bechtel &
Abrahamsen 1991, Churchland & Sejnowski 1992, Clark 1993, Spitzer
1989, 1994)."
Alle regelbasierten Ansätze der KI kann man danach wegschmeissen.
Nur der Weg über Neuronale Netzwerke wird zu wirklicher KI führen.
 C.M.
"Modelle für Lernen, Denken und Handeln" von Manfred Spitzer zu
lesen. Dieses Buch fasst die Ergebnisse der Gehirnforschung bis etwa
Mitte der Neunziger Jahre zusammen.
Grundlegende Erkenntnis ist, dass unser Gehirn auf der Basis
Neuronaler Netzwerke funktioniert.
Ich zitiere eben einmal von Seite 210f.:
"Das Bild <kursiv>geistiger</kursiv> Prozesse, das sich im letzten
Jahrzehnt der Erforschung neuronaler Netzwerke gezeigt hat, ist nicht
mehr statisch-regelhaft, sondern von <kursiv>Dynamik</kursiv> und
<kursiv>Prozesshaftigkeit</kursiv> geprägt: Denken ist nicht
regelhaftes Hantieren mit statischen Symbolen, sondern ein nur schwer
mittels Regeln beschreibbarer Prozess, in dessen Verlauf interne
Represäntationen sich beständig verändern. Regeln, z. B. die unserer
Sprache, sind nicht <kursiv>im Kopf</kursiv>, d.h. sie werden nicht
benutzt, um Sprache zu produzieren. Sie dienen lediglich der
nachträglichen Beschreibung dessen, was wir mittels ganz anderer
Prozesse an Sprache produzieren und verstehen (vgl. Bechtel &
Abrahamsen 1991, Churchland & Sejnowski 1992, Clark 1993, Spitzer
1989, 1994)."
Alle regelbasierten Ansätze der KI kann man danach wegschmeissen.
Nur der Weg über Neuronale Netzwerke wird zu wirklicher KI führen.
 C.M.