Alector schrieb am 30. Oktober 2002 10:35
..snip
> Was ist BeOS MAX V2, OpenBeOS und BeOS Developer Edition?
.
Alsoooo...
BeOS R5 gibt es in ner Pro Edition (R5.0-R5.03 Pro) und in einer
abgespeckten Personal Edition als eine W32.exe, die sich innerhalb
eine Wintoff - Partition als 500MB große Datei einschrieb (aus
Windows startbar) bzw als tar.gzip für Linux Partitionen.
Aus dieser Personal Edition (BeOS 5.0x PE) kam eine
Weiterentwicklung, die Developper Edition (www.beosonline.de),
welches viele Modifikationen & Erweiterungen integrierte, die man
sich sonst zusammenklauben müßte.
.
Die Max Edition ist auch ein Derivat, welches jedoch bootfähig ist
und eine eigene Installroutine liefert und vieles noch mehr/weiter
gepatcht wurde (besagter AthlonXP Patch). Auch ist eine regelrechte
Suite von Software.
Insgesamt scheint diese Edition für heutige PC's wirklich brauchbar
zu sein.
.
Neben diesen beiden Entwicklungen gibt es das OpenBeOS (das bald
anders heißen muß - Namenslizenzen etc.). Dies wird zur Zeit neu
geschrieben.
Es soll 100% binärkompatibel zu der letzten BeOS Version werden.
Arbeitet mit freien Lizenzen (MIT). Wird in der Perfomance (z.B.
TCP/IP und Dateisystem) zum Teil erheblich verbessert werden.
Hier ist auch ein anderer Microkernel (freie MIT-Licence, NEWOS)
Basis des Betriebssystem, die Architektur ist dieselbe. Das
Dateisystem, das Druck-Kit sowie der wichtige Appserver sind hier
weit fortgeschritten....
Parallel zur R1 OpenBeOS wird bereits aber an der R2 (Codename:
GLASSELEVATOR) gearbeitet, in dem das OpenBeOS seine
binärkompatibilität wohl aufgeben wird (Modernerer gcc 3.xx compiler,
neue technologien, etc..)
.
Ein Dritter im Bunde ist ZETA von der deutschen Firma Yellowtab.
Durch Abkauf von PE Lizenzen sowie Erlaubnis der Modifikation der
Software seitens Be kurz vor Übernahme seitens Palms, eröffnete sich
Yellowtab die Möglichkeit, eine eigen Distribution zu schnüren
(www.yellowtab.com).
Die verschieden Versionen werden wohl noch dieses Jahr auf den Markt
gebracht.
Diese Distro zeichnet sich durch zahlreichge Bugfixes, einer neuen
Installationroutine, neuen Treibern (u.A. sogar die SB Audigy....),
HW OpenGL - Support für ATI RadeOn Grafikkarten und gebundelter
Software, die eigens für Zeta geschrieben wurden
(Buchhaltungsprogramm, DVD-Brennprogramm für die Deluxe Edition und
ein DTP-Programm). Hinzufügen kann man, das diese Distro von hause
aus mit Multilanguage - Support für 11 Sprachen daherkommt.
.
Die 4. und 5. im Bunde gehen eigene Wege: B.E.O.S. (Blue Eyed OS) und
Leonardo (www.intuiware.com).
Beide setzen auf dem Linux Kernel und X-Windows auf, und versuchen
eine Binärkompatibilität zu der R5 von Be Inc. zu erreichen.
Die Echtzeit - Multimediaqualitäten von BeOS stehen hier jedoch
scheinbar im Widerspruch mit den Grundeigenschaften der gewählten
Lunix - Komponenten. Ein Test der Benutzerfreundlichkeit und
Performance dieser BeOS-kompatiblen Linux-Aufsätze wird nicht vor
Frühjahr 2003 erwartet.
.
OpenBeOS wird nicht vor Mitte 2002 erwartet (als 1.fertig brennbares,
installierbares ISO image, meine ich)
.
Um die Softwareentwicklung und Portierung selbst bemüht sich BeUnited
(www.beunited.org), die z.B. von SUN als offizielle JAVA 2 (RE,SDK)
Portierer benannt wurden.
Ihr neuestes Software - Pferd: die Portierung des HELIX-Streaming
Media Konzepts von Real Networks...
.
So tot ist es also um BeOS herum.
Greetz.
..snip
> Was ist BeOS MAX V2, OpenBeOS und BeOS Developer Edition?
.
Alsoooo...
BeOS R5 gibt es in ner Pro Edition (R5.0-R5.03 Pro) und in einer
abgespeckten Personal Edition als eine W32.exe, die sich innerhalb
eine Wintoff - Partition als 500MB große Datei einschrieb (aus
Windows startbar) bzw als tar.gzip für Linux Partitionen.
Aus dieser Personal Edition (BeOS 5.0x PE) kam eine
Weiterentwicklung, die Developper Edition (www.beosonline.de),
welches viele Modifikationen & Erweiterungen integrierte, die man
sich sonst zusammenklauben müßte.
.
Die Max Edition ist auch ein Derivat, welches jedoch bootfähig ist
und eine eigene Installroutine liefert und vieles noch mehr/weiter
gepatcht wurde (besagter AthlonXP Patch). Auch ist eine regelrechte
Suite von Software.
Insgesamt scheint diese Edition für heutige PC's wirklich brauchbar
zu sein.
.
Neben diesen beiden Entwicklungen gibt es das OpenBeOS (das bald
anders heißen muß - Namenslizenzen etc.). Dies wird zur Zeit neu
geschrieben.
Es soll 100% binärkompatibel zu der letzten BeOS Version werden.
Arbeitet mit freien Lizenzen (MIT). Wird in der Perfomance (z.B.
TCP/IP und Dateisystem) zum Teil erheblich verbessert werden.
Hier ist auch ein anderer Microkernel (freie MIT-Licence, NEWOS)
Basis des Betriebssystem, die Architektur ist dieselbe. Das
Dateisystem, das Druck-Kit sowie der wichtige Appserver sind hier
weit fortgeschritten....
Parallel zur R1 OpenBeOS wird bereits aber an der R2 (Codename:
GLASSELEVATOR) gearbeitet, in dem das OpenBeOS seine
binärkompatibilität wohl aufgeben wird (Modernerer gcc 3.xx compiler,
neue technologien, etc..)
.
Ein Dritter im Bunde ist ZETA von der deutschen Firma Yellowtab.
Durch Abkauf von PE Lizenzen sowie Erlaubnis der Modifikation der
Software seitens Be kurz vor Übernahme seitens Palms, eröffnete sich
Yellowtab die Möglichkeit, eine eigen Distribution zu schnüren
(www.yellowtab.com).
Die verschieden Versionen werden wohl noch dieses Jahr auf den Markt
gebracht.
Diese Distro zeichnet sich durch zahlreichge Bugfixes, einer neuen
Installationroutine, neuen Treibern (u.A. sogar die SB Audigy....),
HW OpenGL - Support für ATI RadeOn Grafikkarten und gebundelter
Software, die eigens für Zeta geschrieben wurden
(Buchhaltungsprogramm, DVD-Brennprogramm für die Deluxe Edition und
ein DTP-Programm). Hinzufügen kann man, das diese Distro von hause
aus mit Multilanguage - Support für 11 Sprachen daherkommt.
.
Die 4. und 5. im Bunde gehen eigene Wege: B.E.O.S. (Blue Eyed OS) und
Leonardo (www.intuiware.com).
Beide setzen auf dem Linux Kernel und X-Windows auf, und versuchen
eine Binärkompatibilität zu der R5 von Be Inc. zu erreichen.
Die Echtzeit - Multimediaqualitäten von BeOS stehen hier jedoch
scheinbar im Widerspruch mit den Grundeigenschaften der gewählten
Lunix - Komponenten. Ein Test der Benutzerfreundlichkeit und
Performance dieser BeOS-kompatiblen Linux-Aufsätze wird nicht vor
Frühjahr 2003 erwartet.
.
OpenBeOS wird nicht vor Mitte 2002 erwartet (als 1.fertig brennbares,
installierbares ISO image, meine ich)
.
Um die Softwareentwicklung und Portierung selbst bemüht sich BeUnited
(www.beunited.org), die z.B. von SUN als offizielle JAVA 2 (RE,SDK)
Portierer benannt wurden.
Ihr neuestes Software - Pferd: die Portierung des HELIX-Streaming
Media Konzepts von Real Networks...
.
So tot ist es also um BeOS herum.
Greetz.