Die heutigen Kommunikationswissenschaften basieren auf einer Handvoll
Annahmen, die bisher noch nicht empirisch bewiesen worden sind.
Meist wird die Meinung vertreten, dass alle Rezipienten dumm und
leicht zu beeinflussen sind - und nicht wissen was gut fĂŒr sie ist.
(US-BĂŒrger sind da am schlimmsten.) Massenmedien mĂŒssen deshalb
meinungsbildend sein, dĂŒrfen also Tendenz haben und brauchen nicht
neutral und objektiv sein.
Formalgebildete Journalisten sind die einzigen, die wissen, was
wichtig ist und wie die Welt funktioniert. Nur sie haben wirklich
Medienkompetenz. Deshalb brauchen sie die Pressefreiheit.
Politikwissenschaftler denken Ă€hnlich ĂŒber Politiker und WĂ€hler.
Die Wissenschaft, die Politik und Kommunikation verbindet, nennt sich
Publizistik. Dieser geisteswissenschaftliche Bereich kann getrost als
populÀrwissenschaftlich bezeichnet werden. Er arbeitet hauptsÀchlich
auf der Grundlage von normativen Aussagen. Genauso gut könnte man
StammtischgesprÀche auswerten.
Zum GlĂŒck sieht die RealitĂ€t, die wahre Welt, anders aus.
Journalisten sind auch nur Menschen. Und Massenmedien sind nicht
besser als das Internet.
Annahmen, die bisher noch nicht empirisch bewiesen worden sind.
Meist wird die Meinung vertreten, dass alle Rezipienten dumm und
leicht zu beeinflussen sind - und nicht wissen was gut fĂŒr sie ist.
(US-BĂŒrger sind da am schlimmsten.) Massenmedien mĂŒssen deshalb
meinungsbildend sein, dĂŒrfen also Tendenz haben und brauchen nicht
neutral und objektiv sein.
Formalgebildete Journalisten sind die einzigen, die wissen, was
wichtig ist und wie die Welt funktioniert. Nur sie haben wirklich
Medienkompetenz. Deshalb brauchen sie die Pressefreiheit.
Politikwissenschaftler denken Ă€hnlich ĂŒber Politiker und WĂ€hler.
Die Wissenschaft, die Politik und Kommunikation verbindet, nennt sich
Publizistik. Dieser geisteswissenschaftliche Bereich kann getrost als
populÀrwissenschaftlich bezeichnet werden. Er arbeitet hauptsÀchlich
auf der Grundlage von normativen Aussagen. Genauso gut könnte man
StammtischgesprÀche auswerten.
Zum GlĂŒck sieht die RealitĂ€t, die wahre Welt, anders aus.
Journalisten sind auch nur Menschen. Und Massenmedien sind nicht
besser als das Internet.