Gummiadler74 schrieb am 26. Juli 2012 17:04
> mach Dir keine Sorgen. Das ist alles, nur nicht wirklich realistisch.
> Am normalen PC fehlt einem das 3D sehen dazu um irgendwas nach Sicht
> so zu landen wie in der Realität. Für ein bischen rumgurken ists ganz
> gut. Aber sonst fehlt einem halt auch jeder Art von realistischem
> Feedback. Sowohl optisch, alsauch v.a. am Stick. Keine Ahnung obs an
> meinen Joysticks lag, oder an der Software aber das Force Feedback
> ist durchweg miserabel.
>
Primär geht es in einer "Hardcore" Simulation um die Bewältigung der
Arbeitslast und dem damit verbundenen "Stress". Das bedeutet, dass
neben dem Flugmodell die Avionik korrekt und detailreich modelliert
ist, die gilt es bedienen und meistern zu können. Dann kommt noch das
Pre-/flight- oder mission-planning hinzu, Flugroute, etc.. Wenn man
dann noch mit feindlichen Angriffen zu rechnen hat und auf einmal
defensiv gehen muss.. gehts richtig ab.
Zum 3D-Sehen: Auf große Distanz geht der "räumliche Eindruck"
verloren.
Das liegt daran, dass der "Winkelunterschied" der beiden Augenbilder
sehr klein wird, quasi Parallelsehen. Nach Sicht fliegen ist deshalb
genauso gut mit einem Auge möglich, hier wird die "Tiefe" bzw.
Entfernung durch relative Größe abgeschätzt.
Dann gibts noch Head-Tracker, die es einem ermöglichen im Cokcpit
hin-und-her zu gucken, aus dem Fenster usw.. Stichwort 6DOF..
Naturalpoint Track-IR.
Alles ab Saitek X52 oder sogar X65 (grandios!!) kommt dann schon
recht gut an die realistische HOTAS Bedienung ran.. Force-Feedback
haben die beiden "Joysticks" übrigens nicht.. braucht auch niemand.
> Wozu MS Flightsims wirklich gut sind, ist als Verfahrenstrainer. Zum
> Beispiel um Approaches und Departures in IFR oder VOR´s und NDBs
> verstehen und nutzen zu trainieren. Da sind sie absolut realistisch.
> Man kann sogar soweit gehen, damit CCC (Crew Coordination Concept) zu
> trainieren, Notfallszenarien gehen natürlich nur begrenzt.
>
Boah wie spannend.. :D
Da bleib ich lieber meiner Viper treu ;)
(für die, die es nicht checken: Microprose Falcon 4 + BMS 4.3)
Aber jedem das seine!
> Aber selbst mit dem Segelfliegern bei MS fall ich öfter mal runter.
> Und ich hab auch ne Segelfluglizenz und einige hundert Flugstunden.
>
> K. (u.a.CPL/IR)
Autsch :D
Allerdings frage ich mich echt, wie realistisch Segelfliegen
abgebildet werden kann. Man spürt ja überhaupt keine physikalischen
Einflüsse und kann somit auch schlecht Thermik und alles abschätzen..
Korrigier mich, wenn ich falsch liege.
Greetz Micha
> mach Dir keine Sorgen. Das ist alles, nur nicht wirklich realistisch.
> Am normalen PC fehlt einem das 3D sehen dazu um irgendwas nach Sicht
> so zu landen wie in der Realität. Für ein bischen rumgurken ists ganz
> gut. Aber sonst fehlt einem halt auch jeder Art von realistischem
> Feedback. Sowohl optisch, alsauch v.a. am Stick. Keine Ahnung obs an
> meinen Joysticks lag, oder an der Software aber das Force Feedback
> ist durchweg miserabel.
>
Primär geht es in einer "Hardcore" Simulation um die Bewältigung der
Arbeitslast und dem damit verbundenen "Stress". Das bedeutet, dass
neben dem Flugmodell die Avionik korrekt und detailreich modelliert
ist, die gilt es bedienen und meistern zu können. Dann kommt noch das
Pre-/flight- oder mission-planning hinzu, Flugroute, etc.. Wenn man
dann noch mit feindlichen Angriffen zu rechnen hat und auf einmal
defensiv gehen muss.. gehts richtig ab.
Zum 3D-Sehen: Auf große Distanz geht der "räumliche Eindruck"
verloren.
Das liegt daran, dass der "Winkelunterschied" der beiden Augenbilder
sehr klein wird, quasi Parallelsehen. Nach Sicht fliegen ist deshalb
genauso gut mit einem Auge möglich, hier wird die "Tiefe" bzw.
Entfernung durch relative Größe abgeschätzt.
Dann gibts noch Head-Tracker, die es einem ermöglichen im Cokcpit
hin-und-her zu gucken, aus dem Fenster usw.. Stichwort 6DOF..
Naturalpoint Track-IR.
Alles ab Saitek X52 oder sogar X65 (grandios!!) kommt dann schon
recht gut an die realistische HOTAS Bedienung ran.. Force-Feedback
haben die beiden "Joysticks" übrigens nicht.. braucht auch niemand.
> Wozu MS Flightsims wirklich gut sind, ist als Verfahrenstrainer. Zum
> Beispiel um Approaches und Departures in IFR oder VOR´s und NDBs
> verstehen und nutzen zu trainieren. Da sind sie absolut realistisch.
> Man kann sogar soweit gehen, damit CCC (Crew Coordination Concept) zu
> trainieren, Notfallszenarien gehen natürlich nur begrenzt.
>
Boah wie spannend.. :D
Da bleib ich lieber meiner Viper treu ;)
(für die, die es nicht checken: Microprose Falcon 4 + BMS 4.3)
Aber jedem das seine!
> Aber selbst mit dem Segelfliegern bei MS fall ich öfter mal runter.
> Und ich hab auch ne Segelfluglizenz und einige hundert Flugstunden.
>
> K. (u.a.CPL/IR)
Autsch :D
Allerdings frage ich mich echt, wie realistisch Segelfliegen
abgebildet werden kann. Man spürt ja überhaupt keine physikalischen
Einflüsse und kann somit auch schlecht Thermik und alles abschätzen..
Korrigier mich, wenn ich falsch liege.
Greetz Micha