BlackwaterBundestrojanerGmbh schrieb am 6. September 2009 19:09
> Also was wohl mal sehr wahrscheinlich sein dürfte ist, dass das Ding
> mit AGPS funktioniert, der Schnelligkeit wegen.
Und?
> Es wird wohl auch kaum erst beim Unfall, wenn die GPS Elektronik
> durch die Erschütterung möglicherweise gestört ist, starten, sondern
> ständig die Position ermitteln, um sie dann im Falle eines Unfalles
> sofort abzuschicken.
Du weiß, wovon Du redest?
1) Wozu AGPS, wenn das GPS dauernd läuft? AGPS lädt nur die aktuellen
Positionsdaten der Satelliten runter, ist unnötig, wenn diese Daten
durch die dauernde GPS Verbindung auf dem Gerät verfügbar sind
2) Die meisten Fahrzeuge haben inzwischen eingebaute
Navigationssystem, somit läuft GPS immer bei der Fahrt
> Also auch ohne dass das Ding ständig sendet, könnte man durch
> Speicherung, der über Mobilfunk gesendeten AGPS Zusatzinformationen
> (Funkzelle=ungefährer Ort) ein Bewegungsprofil erstellen.
Also mein AGPS muss ich einmal pro Woche herunterladen, und im KFZ
isst das nicht mal notwendig
> Richtig interessante Zusatzinformationen wären möglich, wenn auch
> ständig der GPS Standort gesendet und gespeichert wird.
Klingt erst einmal verlokend, nur gehen wir von 40 Millionen Autos in
Deutschland aus, jede Minute einen Eintrag (bei 250 km sind das nur 4
km), pro Eintrag 100 Byte, dann dürftest Du schnell einige TB
zusammen bekommen
> Darüber liessen sich nicht nur interessante Aufschlüsse über den
> Unfallhergang gewinnen, sondern man könnte auch Zeugen oder
> Unfallbeteiligte ermitteln, die sich möglicherweise aus dem Staub
> gemacht haben, nach ihren GPS Standort aber leicht nachweisbar vor
> Ort waren. An Unfallflucht ist dann also nicht mehr zu denken.
Siehe weiter oben, technisch nicht realisierbar
> Macht man die Sache Rückkanalfähig könnte man zukünfig sogar direkt
> einzelne Fahrer warnen, wenn beispielsweise ein Schwarzfahrer auf der
> Autobahn entgegenkommt.
Geht viel einfacher, einfach ans TCM schicken und das interne System
errechnet, ob man betroffen ist, oder nicht. Ach ja das klappte schon
vor 5 Jahren
> Dazu müssten die ganzen GPS Daten allerdings in Echtzeit ausgewertet
> werden können, was noch Zukunftsmusik ist.
Nie
> Beim Senden des Notsignals wird es Dank derart rosiger Aussichten
> also kaum bleiben.
Doch
> Blacky
> Also was wohl mal sehr wahrscheinlich sein dürfte ist, dass das Ding
> mit AGPS funktioniert, der Schnelligkeit wegen.
Und?
> Es wird wohl auch kaum erst beim Unfall, wenn die GPS Elektronik
> durch die Erschütterung möglicherweise gestört ist, starten, sondern
> ständig die Position ermitteln, um sie dann im Falle eines Unfalles
> sofort abzuschicken.
Du weiß, wovon Du redest?
1) Wozu AGPS, wenn das GPS dauernd läuft? AGPS lädt nur die aktuellen
Positionsdaten der Satelliten runter, ist unnötig, wenn diese Daten
durch die dauernde GPS Verbindung auf dem Gerät verfügbar sind
2) Die meisten Fahrzeuge haben inzwischen eingebaute
Navigationssystem, somit läuft GPS immer bei der Fahrt
> Also auch ohne dass das Ding ständig sendet, könnte man durch
> Speicherung, der über Mobilfunk gesendeten AGPS Zusatzinformationen
> (Funkzelle=ungefährer Ort) ein Bewegungsprofil erstellen.
Also mein AGPS muss ich einmal pro Woche herunterladen, und im KFZ
isst das nicht mal notwendig
> Richtig interessante Zusatzinformationen wären möglich, wenn auch
> ständig der GPS Standort gesendet und gespeichert wird.
Klingt erst einmal verlokend, nur gehen wir von 40 Millionen Autos in
Deutschland aus, jede Minute einen Eintrag (bei 250 km sind das nur 4
km), pro Eintrag 100 Byte, dann dürftest Du schnell einige TB
zusammen bekommen
> Darüber liessen sich nicht nur interessante Aufschlüsse über den
> Unfallhergang gewinnen, sondern man könnte auch Zeugen oder
> Unfallbeteiligte ermitteln, die sich möglicherweise aus dem Staub
> gemacht haben, nach ihren GPS Standort aber leicht nachweisbar vor
> Ort waren. An Unfallflucht ist dann also nicht mehr zu denken.
Siehe weiter oben, technisch nicht realisierbar
> Macht man die Sache Rückkanalfähig könnte man zukünfig sogar direkt
> einzelne Fahrer warnen, wenn beispielsweise ein Schwarzfahrer auf der
> Autobahn entgegenkommt.
Geht viel einfacher, einfach ans TCM schicken und das interne System
errechnet, ob man betroffen ist, oder nicht. Ach ja das klappte schon
vor 5 Jahren
> Dazu müssten die ganzen GPS Daten allerdings in Echtzeit ausgewertet
> werden können, was noch Zukunftsmusik ist.
Nie
> Beim Senden des Notsignals wird es Dank derart rosiger Aussichten
> also kaum bleiben.
Doch
> Blacky