Um mal mit einigen Missverständnissen (um nicht zu sagen gewollter
Denunzierung) aufzuräumen:
1. Die Umstellung kostet ca. 30 Mio. Euro. Im ersten Angebot hatte
die Fa. Microsoft 40 Mio. Euro angeboten. Erst mit der zunehmenden
Diskussion um eine Migration zu Linux verringerte sich das Angebot
der Fa Microsoft auf 20 Mio. Euro.
Hierzu mache sich bitte jeder seine eigenen Gedanken - auch im
Hinblick auf die weiteren Migrationen zu den neuen BS Generationen
von Microsoft und MS Office Versionen und und und....? Genau: die
werden dann wieder teurer.
2. Nüchtern betrachtet gibt es derzeit kein Monopol der Fa.
Microsoft, weil es ja Alternativen gibt. Wenn aber jetzt projekte wie
die Stadt München (will sagen mit diesem Vorzeigecharakter) nicht
laufen, gibt es diese Alternativen nicht mehr lange. Hier kommt auch
wieder Punkt 1 ins Spiel: Wenn jetzt auf MS migriert würde, steht in
2 Jahren das nächste Update an, und da sind dann wieder 30 Mio. Euro
fällig. Natürlich könnte man dann wieder die Open Source Keule
schwingen - aber wie bereits bemerkt kann es die dann u.U. nicht mehr
geben.
3. Ich höre da, insbesondere von Parteifreunden, das Argument
"Feierabendprogrammierer" und "Schulungsaufwand wegen neuer Office
Version". Abgesehen davon das ich diese Parolen nur für Makulatur
halte, um den Arbeitgeber Microsoft in Unterhaching nicht zu
verärgern, sei hierzu wie folgt Stellung genommen: Bei Firmen die
Linux Strategien ausarbeiten, unterstützen, integrieren, planen und
entwickeln handelt es sich um Firmen die im Herzen von Europa
Software für Europa herstellen. Und das sind sicherlich keine
"Feierabendprogrammierer" sondern hochprofessionelle Dienstleister,
die die Zeichen der Zeit erkannt haben und bereit sind ihr
hervorragendes KnowHow in der Datenverarbeitung einzubringen. Was den
Schulungsaufwand wegen neuer Office Versionen betrifft nur soviel:
den habe ich bei neuen MS Office Versionen auch, was die Funktionen
betrifft, das Look&Feel unterscheidet sich nicht mehr grossartig von
OpenOffice & Co.
4. (und das ist jetzt persönlich) Ich zahle als Wahlmünchner meine
Steuern sehr viel lieber wenn ich weiss sie bleiben auch im Land und
werden für sinnvolle Sachen wie linux Migrationen ausgegeben, was der
hiesigen Wirtschaft und dem Bürger, also auch mir, zugute kommt.
So, das war mal mein Senf dazu, sicher gibt es noch das eine oder
andere Argument das hier nicht mit betrachtet wurde, aber ich bin ja
hier auch nicht als Redakteur angestellt.
cheers
SN
Denunzierung) aufzuräumen:
1. Die Umstellung kostet ca. 30 Mio. Euro. Im ersten Angebot hatte
die Fa. Microsoft 40 Mio. Euro angeboten. Erst mit der zunehmenden
Diskussion um eine Migration zu Linux verringerte sich das Angebot
der Fa Microsoft auf 20 Mio. Euro.
Hierzu mache sich bitte jeder seine eigenen Gedanken - auch im
Hinblick auf die weiteren Migrationen zu den neuen BS Generationen
von Microsoft und MS Office Versionen und und und....? Genau: die
werden dann wieder teurer.
2. Nüchtern betrachtet gibt es derzeit kein Monopol der Fa.
Microsoft, weil es ja Alternativen gibt. Wenn aber jetzt projekte wie
die Stadt München (will sagen mit diesem Vorzeigecharakter) nicht
laufen, gibt es diese Alternativen nicht mehr lange. Hier kommt auch
wieder Punkt 1 ins Spiel: Wenn jetzt auf MS migriert würde, steht in
2 Jahren das nächste Update an, und da sind dann wieder 30 Mio. Euro
fällig. Natürlich könnte man dann wieder die Open Source Keule
schwingen - aber wie bereits bemerkt kann es die dann u.U. nicht mehr
geben.
3. Ich höre da, insbesondere von Parteifreunden, das Argument
"Feierabendprogrammierer" und "Schulungsaufwand wegen neuer Office
Version". Abgesehen davon das ich diese Parolen nur für Makulatur
halte, um den Arbeitgeber Microsoft in Unterhaching nicht zu
verärgern, sei hierzu wie folgt Stellung genommen: Bei Firmen die
Linux Strategien ausarbeiten, unterstützen, integrieren, planen und
entwickeln handelt es sich um Firmen die im Herzen von Europa
Software für Europa herstellen. Und das sind sicherlich keine
"Feierabendprogrammierer" sondern hochprofessionelle Dienstleister,
die die Zeichen der Zeit erkannt haben und bereit sind ihr
hervorragendes KnowHow in der Datenverarbeitung einzubringen. Was den
Schulungsaufwand wegen neuer Office Versionen betrifft nur soviel:
den habe ich bei neuen MS Office Versionen auch, was die Funktionen
betrifft, das Look&Feel unterscheidet sich nicht mehr grossartig von
OpenOffice & Co.
4. (und das ist jetzt persönlich) Ich zahle als Wahlmünchner meine
Steuern sehr viel lieber wenn ich weiss sie bleiben auch im Land und
werden für sinnvolle Sachen wie linux Migrationen ausgegeben, was der
hiesigen Wirtschaft und dem Bürger, also auch mir, zugute kommt.
So, das war mal mein Senf dazu, sicher gibt es noch das eine oder
andere Argument das hier nicht mit betrachtet wurde, aber ich bin ja
hier auch nicht als Redakteur angestellt.
cheers
SN