Frei erfunden, rein fiktiv udn keinerlei Bezug zur Realität!
Thomas: "Was gibt es denn, dass wir uns in so einer schäbigen lauten
Kneipe treffen müssen?"
Klaus: "Das weißt du ganz genau, euer Kanzleramtsdreck ist ja immer
geheim und man darf nirgends darüber sprechen!"
Thomas: "Ja, so ist nun mal unser G-10-Gesetz, welches ganz und gar
auf Demokratie basiert."
Klaus: "Gerade haben wieder eure BND-Kasper eine Ausleitungsgesuch
zukommen lassen, dass an allen Enden nur so vor Illegalität stinkt!"
Thomas: "Was ist denn daran falsch?"
Klaus: "Was wir da ausleiten sollen ist überhaupt nicht vom Gesetz
gedeckt!"
Thomas: "Ja aber du weißt doch, wir als Regierung müssen doch
irgendwie handeln und das können wir nur, wenn wir die nötigen
Informationen vorliegen haben."
Klaus: "Das geht so nicht!"
Thomas: "Naja, du weißt doch, ich muss handeln. Die Chefin sitzt mir
im Nacken. Die will dass ich handele, damit sie mit Rauten falten in
der Wählergunst weiterhin ganz oben steht."
Klaus: "Das kann ich aber nicht durchwinken, das kostet mich meinen
Job!"
Thomas: "Und mich meinen, wenn es nicht gemach wird! Sieh es mal so,
ihr Provider wollt doch auch Trafficpriorisierung, obwohl das gegen
die guten Sitten ist und eure Kunden dagegen Sturm laufen. Wenn ich
nicht mehr im Kanzleramt bin, weil ich wegen Nicht-Handelns abgesetzt
werde, wie soll ich dann für Provider wie euch mehr Freizügigkeiten
bei der Chefin argumentieren?"
Klaus: "Du willst mich erpressen?"
Thomas: "Nein, nur am gleichen Strang ziehen. Du tust was für mich
und ich tu was für dich."
Klaus: "Dann soll ich das durchwinken?"
Thomas: "Wird wohl für uns das Beste sein."
Klaus: "Und wie soll ich das argumentieren?"
Thomas: "Wir machen es wie die Amerikaner, die begründen alles mit
der hohen Terrorgefahr!"
Kellner: "Ihre bestellten Getränke, bitte sehr!"
Thomas:Â "Danke."
Klaus:Â "Danke."
Thomas: "Auf was stoßen wir an?"
Klaus: "Auf den Terrorismus! Prost!"
Thomas: "Prost! Auf den Terrorismus!"
Und was lesen wir dann sechs Jahre später im
NSA-Untersuchungsausschuss: "Der Betreiber sei aber nicht gerichtlich
dagegen vorgegangen, da die Regierungsseite immer wieder auf die hohe
Terrorgefahr verwiesen habe."
Thomas: "Was gibt es denn, dass wir uns in so einer schäbigen lauten
Kneipe treffen müssen?"
Klaus: "Das weißt du ganz genau, euer Kanzleramtsdreck ist ja immer
geheim und man darf nirgends darüber sprechen!"
Thomas: "Ja, so ist nun mal unser G-10-Gesetz, welches ganz und gar
auf Demokratie basiert."
Klaus: "Gerade haben wieder eure BND-Kasper eine Ausleitungsgesuch
zukommen lassen, dass an allen Enden nur so vor Illegalität stinkt!"
Thomas: "Was ist denn daran falsch?"
Klaus: "Was wir da ausleiten sollen ist überhaupt nicht vom Gesetz
gedeckt!"
Thomas: "Ja aber du weißt doch, wir als Regierung müssen doch
irgendwie handeln und das können wir nur, wenn wir die nötigen
Informationen vorliegen haben."
Klaus: "Das geht so nicht!"
Thomas: "Naja, du weißt doch, ich muss handeln. Die Chefin sitzt mir
im Nacken. Die will dass ich handele, damit sie mit Rauten falten in
der Wählergunst weiterhin ganz oben steht."
Klaus: "Das kann ich aber nicht durchwinken, das kostet mich meinen
Job!"
Thomas: "Und mich meinen, wenn es nicht gemach wird! Sieh es mal so,
ihr Provider wollt doch auch Trafficpriorisierung, obwohl das gegen
die guten Sitten ist und eure Kunden dagegen Sturm laufen. Wenn ich
nicht mehr im Kanzleramt bin, weil ich wegen Nicht-Handelns abgesetzt
werde, wie soll ich dann für Provider wie euch mehr Freizügigkeiten
bei der Chefin argumentieren?"
Klaus: "Du willst mich erpressen?"
Thomas: "Nein, nur am gleichen Strang ziehen. Du tust was für mich
und ich tu was für dich."
Klaus: "Dann soll ich das durchwinken?"
Thomas: "Wird wohl für uns das Beste sein."
Klaus: "Und wie soll ich das argumentieren?"
Thomas: "Wir machen es wie die Amerikaner, die begründen alles mit
der hohen Terrorgefahr!"
Kellner: "Ihre bestellten Getränke, bitte sehr!"
Thomas:Â "Danke."
Klaus:Â "Danke."
Thomas: "Auf was stoßen wir an?"
Klaus: "Auf den Terrorismus! Prost!"
Thomas: "Prost! Auf den Terrorismus!"
Und was lesen wir dann sechs Jahre später im
NSA-Untersuchungsausschuss: "Der Betreiber sei aber nicht gerichtlich
dagegen vorgegangen, da die Regierungsseite immer wieder auf die hohe
Terrorgefahr verwiesen habe."