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379 Beiträge seit 22.03.2001

Nichts passiert zufällig

Das George W. Bush Präsident wurde - obwohl der Wählerwille anders
entschieden hat - zeigt, welchen Einfluß sog. Interessengruppen auf
Exekutive und Legislative in den USA ausüben (können). Daß diese
Interessengruppen (die Marionette) Bush (der Marionette) Gore
bevorzugten, lag vielleicht auch an einer honorablen Zusammenarbeit mit
Gerge Bush Senior vor einigen Jahren. Zumindest verdiente die
US-Kriegsindustrie unter der Herrschaft der Bushs (oder sagen wir
Republikaner) immer besser, als unter der Herrschaft der Demokraten.
Daß die Replubikaner - weltanschaulich natürlich - dem Faschismus näher
sind, als die Demokraten, zeigt nicht nur die mediale Aufstachelung zum
US-Nationalstolz seit dem 11. September, sondern allgemeiner deren
verinnerlichter Patriotismus, der in Wirklichkeit eher mit Chauvismus
zu vergleichen ist. Denn äußert sich die republikanische Außenpolitik
immer imperialistischer als demokratische. Oder anders ausgedrückt:
unter welcher Präsidentschaft wurden Militäreinsätze außerhalb der USA
für US-Interessen in den letzten Jahrzehnten massiver eingesetzt?
Vor diesem Hintergrund wird das althergebrachte Sanierungskonzept als
Folgemotiv einer ursächlich-verschwommenen Initialzündung immer
wahrscheinlicher. Denn eine Grundregel in der Weltgeschichte hat nie
ihre Relevanz eingebüßt: nichts geschieht zufällig.
In diesem Sinne, Augen offen halten, Leute! - sonst finden wir uns
schneller im Orwell'schen Reich wieder, als selbst die größten Jünger
der US-Religion glauben mögen...


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