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Re: Quo vadis, SGI?

DeeKay schrieb am 17. Mai 2000:

> > Weg von den propietaeren Kisten die sich keiner leisten kann,
> > sie orientieren sich eben am Markt.
> > 

> Naja, man kann das auch so sehen, dass sie klein bei geben und sich
> damit abfinden, nur mehr ein kleines Licht in der x86-Welt zu sein
> statt dem grossen Innovator als der sie bekannt geworden sind!..
> Wenn sie das machen MÜSSEN um zu überleben find ich das schon sehr
> traurig!
Ich vermute die hauseigenen Workstations verkaufen sich zu wenig.
Alles will Windows, die Softwarehersteller folgen, die
Hardwarehersteller sind das letzte Glied in der Kette, was bleibt
ihnen anderes uebrig.
 
> > > Werden die Irix-Dinger nurmehr supported oder gibt's da auch
> > > Weiterentwicklung? Wenn nicht fänd ich das sehr traurig, weil
> > damit
> > > überlegene Hardware stirbt! 8(
> > SGI wird auf Linux setzen, von Irix wird sicher noch einiges
> > in Linux einfliesen.
> >  

> Ja, DAS glaub ich allerdings auch!..
> Wie wär's, wenn sie mit dem x86-Geschäft das Geld verdienen um
> weiterhin Irix am Leben zu erhalten? 8) Nicht gerade ökonomisch
Auf den Servern wird Irix sicher nicht so schnell verschwinden.
Workstations sind vermutlich das erste Experimentierfeld von SGI
mit Linux. Immerhin liefert SGI feine Zutaten fuer Linux, insofern
hat das ganze etwas gutes. :-)

> aber
> irgendjemand muss die Entwicklung im 3d-Markt ja weitertreiben
> durch
> neue Ansätze, Hardwarekonzepte, APIs etc, wär ja nicht die erste
> Firma
> (Villagetronic macht jetzt auch Mac-Grafikkarten um das Geld zur
> Entwicklung von Amiga-Grafikkarten zu verdienen! 8) Wenn SGI sich
> allein auf x86 festlegtt, sind sie wohl (ausser bei Linux in
> Grenzen!)
> dazu verdammt hinterherzulaufen, da sie fressen müssen, was Wintel
> ihnen vorsetzt, statt selbst was wirklich geniales zu entwickeln!..
Je mehr ich darueber nachdenke umso mehr muss ich Dir recht geben.
Wenn nur noch x86 basierende Grafikworkstations vorhanden sind
dann ist das traurig. Was die Monokultur bei den Betriebssystemen
auf den x86ern angerichtet hat wissen wir alle.

 
> Naja, gegen FINALES Rendering auf nicht-SGI hab ich nie was gehabt!
> ;-D
> Mir ging's eigentlich nur um Modelling!..
Achso. Aber selbst das muss nicht unbedingt auf einer Highendmaschiene
wie einer Octane sein, das sind wirklich Ausnahmefaelle, im CAD-
Bereich reicht heutzutage ein PC mit geeigneter Grafikkarte. Der
Maschienenbauer braucht keine Texturen, dem reichen schon Gouradshading
für seine Frästeile.
Und selbst dort wo Texturen verwendet werden, muss es im Grobentwurf
nicht hundertprozentig aussehen, dazu reicht ein Testrendering
einiger Bilder, das Endprodukt wird dann sowieso auf anderen Maschienen
berechnet.
Im Designbereich (z.B. Industriedesign) und der Medizin haben diese
Maschienen noch ihre Berechtigung, viel mehr bleibt nicht uebrig.

Und die Onyx die neben mir steht ist viel zu laut, den ganzen
Tag an der Kiste (plus den Indys) und du hast Ohrensausen am Abend.
Im Sommer nervt der 'Föhn' aber dafür habe ich im Winter immer mollig
warme Füsse :-)

> > Mit der Crossbararchitektur hattest Du ueberigens recht sie gibt
> es
> > erst ab der O2.
> > 
> Du meinst Octane..
Aeh,....ja O2 war UMA, schon wieder hast Du recht ! ;-)





 


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